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28. April 2021

Feuerwehr-Maskottchen sucht einen Namen

Feuerwehr-Maskottchen sucht einen Namen



Solingen/Vorschulkinder können sich bis zum 16. Mai an der Wahl beteiligen

Post von der Feuerwehr bekommen in diesen Tagen alle Kindertageseinrichtungen der Klingenstadt. Denn die Brandschutzerzieher:innen haben einen neuen "Kollegen" bekommen, der noch keinen Namen hat - und den können alle Solinger Vorschulkinder mitentscheiden. Benni, Flori, Oskar, Klausi, Tobi und Paul stehen zur Wahl für die drollige Schlenkerpuppe in schmucker Solinger Uniform, die künftig als Maskottchen im Einsatzwagen mitfährt und vor allem bei den Übungseinheiten der 14 Brandschutzerzieher:innen in Kitas und Grundschulen mit dabei sein wird. "Wir haben bewusst nicht den Namen Sam zur Wahl gestellt", erklärt Oliver Luecke vom Vorbeugenden Brandschutz schmunzelnd - wohl wissend um den TV-Helden aller Kita-Kinder. Stattdessen hätten seine Kollegen schon für "Olli" votiert, um ihm ein Denkmal zu setzen.

Die Aufgabe, sich innerhalb der Vorschul-Gruppe ganz demokratisch auf einen Namen zu einigen, ist aber nicht die einzige: Das Maskottchen soll auch ausgemalt werden. Bis zum 16. Mai muss der Wahlzettel - entweder gemailt, gefaxt oder postalisch - in der Feuerwache an der Katternberger Straße 44-46 vorliegen, damit der noch namenlose kleine Feuerwehrmann möglichst bald getauft werden kann. Als Belohnung erhalten alle Solinger Vorschulkinder, die sich an der Aktion beteiligen, eine Urkunde. Außerdem erhalten sie dann spätestens in der Grundschule Besuch von dem Maskottchen, dessen Namen sie selbst ausgewählt haben.

Coronabedingt müssen sich Oliver Luecke und sein Team derzeit Alternativen zur Brandschutzerziehung einfallen lassen, weil sie nicht wie sonst persönlich in den Kitas vorbeikommen können, um die Vorschulkinder über Brandvermeidung und -bekämpfung aufzuklären. So gibt es ein Übungstelefon, um die 112 zu lernen, und die Kinder können mit der Feuerwehr zoomen. Künftig sollen Solinger Kitas einen Übungskoffer erhalten, mit dem die Kita-Erzieher:innen an die Stelle der Brandschutzerzieher:innen rücken können. Dieser Koffer wird dann natürlich auch das Maskottchen enthalten.

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Kommentare: 1
  • #1

    Lisa Quadt (Donnerstag, 29 April 2021 07:12)

    BRANDY

    Brandy Feuerstein

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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