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28. April 2021

Rheinische Werkstätten gut aufgestellt

Rheinische Werkstätten gut aufgestellt

Rheinische Werkstätten sind im Umgang mit der Corona-Pandemie weiterhin gut aufgestellt
Fast 84 Prozent der Werkstattbeschäftigten mit Behinderung arbeiten in der Werkstatt oder nutzen ein Teilhabeangebot / Niedrige Infektionszahlen und hoher Impfanteil bei Beschäftigten und Fachkräften

Rheinland/Köln, 28. April 2021. Die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) im Rheinland sind nach wie vor gut im Umgang mit der Corona-Pandemie aufgestellt. Das belegen die Zahlen einer erneuten Umfrage des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) im April unter den 44 Werkstätten für behinderte Menschen im Rheinland.

Fast 84 Prozent (28.600) der rund 34.000 beschäftigten Menschen mit Behinderung nutzten Mitte April das Teilhabeangebot der Werkstätten in den regulären Betriebsstätten, in der eigenen Wohnung oder in ihrer Wohneinrichtung (Januar 2021: rund 82 Prozent). Rund ein Prozent der Beschäftigten befand sich zum Zeitpunkt der Umfrage in Quarantäne, rund 15 Prozent waren aus anderen Gründen (Urlaub und Krankheit ohne Corona-Bezug oder auf eigenen Wunsch hin) nicht in der Werkstatt. Weniger als 0,2 Prozent haben derzeit (noch) nicht das Teilhabeangebot, das sie benötigen und wünschen (Januar 2021: ein Prozent).

Auch die Infektionszahlen in den WfbM sind nach wie vor sehr niedrig: Nur jeweils rund 0,2 Prozent der Beschäftigten und der Fachkräfte sind derzeit positiv auf Corona getestet (Januar 2021: rund 0,3 Prozent). Der Impfanteil der Fachkräfte beträgt inzwischen über 86 Prozent, bei den Beschäftigten sind es über 65 Prozent.

„Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung“, erklärt LVR-Sozialdezernent Dirk Lewandrowski. „Uns ist mit dem hohen Engagement aller Beteiligten – den Werkstätten, den Beschäftigten, dem Land NRW und dem LVR – gemeinsam gelungen, das für die Menschen mit Behinderung wichtige Teilhabeangebot zu ermöglichen und gleichzeitig den Gesundheitsschutz sicher zu stellen. Ich bin sehr froh, dass wir mit dieser Kraftanstrengung die positive Entwicklung bestärken konnten und es gelungen ist, das Recht auf Arbeit und Teilhabe auch unter schwierigen Rahmenbedingungen umzusetzen.“


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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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