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07. Mai 2021

„In diesem Jahr besonders wichtig“

„In diesem Jahr besonders wichtig“

Iris Preuß-Buchholz: Großer Respekt vor der schwierigen Ferien(s)paß-Vorbereitung

Solingen/Auf diese Weise gab es den jährlichen Besuch des Ferien(s)paß-Büros noch nie: Statt zur informativen Kaffee-Runde trafen sich die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz, Fraktionsgeschäftsführer Wolfgang Schreiber, Bundestagskandidat Ingo Schäfer und die Ferien(s)paß-Macher diesmal zum deutlich eingekürzten Austausch auf dem Parkplatz hinter dem Büro am Eiland. Doch ganz nehmen lassen wollten sich die Beteiligten die Spenden-Übergabe durch die Corona-Pandemie nicht. „Für viele Familien wird der Ferien(s)paß in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung haben“, sagt Iris Preuß-Buchholz. „Das hat nicht nur mit der etwas unsicheren Lage bei der Urlaubsplanung zu tun, sondern bei vielen eher mit der finanziellen Situation.“

Denn mehr als ein Jahr Pandemie samt Beschränkungen hätten überall Spuren hinterlassen: „So manche Familie wird den Gedanken an Urlaub in diesem Jahr zusätzlich fallenlassen müssen.“ Mit der Spende von Ferienpässen wolle die SPD-Ratsfraktion daher auch in diesem Jahr die Teilnahme von Kindern erleichtern, deren Eltern sich den nötigen Pass sonst nicht leisten könnten. 30 Pässe können so bereitgestellt werden, privat finanziert von den Ratsmitgliedern der SPD.

„Wir haben gerade in diesem Jahr einen Riesenrespekt vor der Organisation“, sagt Iris Preuß-Buchholz. Daniel Hermanns von der Katholischen Jugendagentur und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern gebühre dafür großes Lob: „Sie müssen ja jederzeit mit Änderungen und neuen Vorschriften rechnen.“ Auch der Einsatz der vielen Ehrenamtlichen in der Betreuung der Kinder sei viel komplizierter. „Wir sind allen, die den Ferien(s)paß in Solingen ermöglichen, sehr dankbar!“

 

Foto zeigt von links nach rechts: Daniel Hermanns (Organisator), Iris Preuß-Buchholz und Ingo Schäfer.

 

 

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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