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12. Mai 2021

Burg: Tonnen, Poller, Lampen

 Burg: Tonnen, Poller, Lampen



Solingen/Stadt setzt Anregungen um

 

Frühling, Feiertage und lange Wochenenden: Vor allem jetzt nutzen viele Menschen die Gelegenheit, im Freiem unterwegs zu sein und auch beliebte Ausflugsziele zu besuchen. Gerade in Corona-Zeiten führt das an vielen Orten dazu, dass mehr Müll anfällt – auch in Solingen-Burg.

Die Stadt hat kurzfristig reagiert. An drei Standorten wurden jetzt zusätzliche Müllgefäße aufgestellt: Im Ortskern von Unterburg, am Eingang zum Schlossgelände gegenüber vom Parkplatz und an der Bergstation der Seilbahn. Es handelt sich dabei um übliche 120-Liter-Restmülltonnen, in die auch Pizzakartons und ähnliche Verpackungen problemlos hineinpassen. Das ist gerade in Corona-Zeiten sehr wichtig, da Speisen und Getränke nur draußen und nicht in Restaurants und Cafés genossen werden können. Geleert werden die Tonnen mit der wöchentlichen Müllabfuhr.

Auch auf den Wunsch nach mehr Sicherheit für Fußgänger in Unterburg hat die Stadt inzwischen reagiert. So wurde der Gehweg im Umfeld des „Burger Büdchens“ durch Poller gesichert. Sie verhindern, dass PKW die für Fußgänger vorgesehenen Flächen nutzen. Straße und Gehweg sind im Ortskern weitgehend niveaugleich und barrierefrei ausgebaut.

Im Vorfeld war unter anderem durch einen Fahrversuch mit Batterie-Oberleitungsbussen (BOB) geprüft worden, was im engen Ortskern überhaupt möglich ist. Berücksichtigt wurde auch, dass Anlieferungen nicht behindert und Leitungen im Gehweg nicht beschädigt werden dürfen. Im Ergebnis fiel schließlich die Entscheidung, Poller aus Hartplastik und nicht aus Beton aufzustellen. Die nächsten Wochen werden nun genutzt, um Erfahrungen zu sammeln und zu erkennen, ob sich die Verkehrssituation verbessert und vor allem auch langsamer gefahren wird.

Noch gedulden müssen sich die Anwohnenden beim geplanten und beschlossenen Austausch der Leuchten. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel (35.000 Euro) sind in den städtischen Haushalt eingestellt. Die Umsetzung folgt, sobald die Haushaltsgenehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf vorliegt.

 Foto Hillen

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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