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16. Mai 2021

Neumarkt 13



Solingen/Schon bald ist die Häuserzeile am Neumarkt Geschichte. Der kleine Anbau an Haus 13 wurde schon abgerissen. Die Gebäude am Neumarkt, die dem Sparkassenneubau weichen, wurden wohl Jahren 1870–1910 errichtet. Das wohl älteste Haus dürfte die Nr. 13 sein. Rainer Wengenroth erzählte uns die Geschichte der Nummer 13. Vor 1918 gab es in dem Gebäude keinen gastronomischen Betrieb. Die Großeltern, Anna und Arthur Wengenroth, kauften 1918 das Gebäude und führten ab da ein Restaurant.
Arthur Wengenroth jun. übernahm den Betrieb Anfang der 1950er Jahre. Mit großem Presseecho gab Arthur Wengenroth 1959 das Restaurant auf. Danach eröffnet er in den Räumlichkeiten die Bar "Maxim".
Anfang der 1960er Jahre erfolgte der Ausbau der Gebäudeecke zum Ladenlokal als Wein - und Spiritosenhandel. Später gab es einen Eisverkauf und zuletzt einen Imbiss.

Ende der 1960er/Anfang 1970er Jahre wurde der Hof Restaurantgarten  und Garagen überbaut. Das Restaurant übernahm dann Ossi Schneider und führte es als "Acapulco". Branco Krolo folgte und nannte das Lokal "Dubrovnik". Nach einer Zeit als Diskothek "Studio 54" gab es einen erneuten Wechsel des Pächters.

Im Jahre 1999 verkauften Rainer Wengenroth und seine Schwester Grundstück und Gebäude an einen Bauunternehmer Higleh. Bis zuletzt wurde in den Räumen der Lokalität das Speiserestaurant "Fasil" betrieben. Der Inhaber zog in ein anderes Haus am Neumarkt.

Einige bisher unveröffentlichte Fotos aus dem Privatbesitz der Familie Wengenroth werden in einem Buchprojekt 2022 veröffentlicht. Der große Bildband ist zurzeit in Arbeit.

Text Peter Nied (c)
Privat Foto Rainer Wengenroth (c)
 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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