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26. Mai 2021

Ab Samstag, den 29. Mai ist die Gesenkschmiede Hendrichs wieder geöffnet!

Ab Samstag, den 29. Mai ist die Gesenkschmiede Hendrichs wieder geöffnet!

 

Solingen/Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine alte Fabrik, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Selbst wenn jemand schon häufiger bei uns war, gibt sicher immer noch neue Ecken, Geschichten, Werkzeuge oder Verfahren zu entdecken.

 

Die Sonderausstellung Must Have. Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Konsums zeigt mit zahlreichen Exponaten, wie sich unser Konsum in den letzten 200 Jahren entwickelt hat und welche Produkte ein Must Have in ihrer Zeit darstellten. Gerade jetzt, wo man erstmals erlebt hat, dass der Konsum stark zurückgefahren wurde, ist es spannend, einen Blick zurück zu werfen. Die Ausstellung regt aber auch an, auf die Gegenwart und die Zukunft zu schauen: Welche Alternativen zum Kaufen gibt es in einer Überflussgesellschaft? Welche Grenzen gibt es? Und wie wird man zukünftig konsumieren?

Aufgrund der Zugangsbeschränkungen kann es dort gerade an Wochenenden zu Wartezeiten kommen. Hier müssen wir die Besucher*innen um ein wenig Geduld bitten.

 

Auch unseren Schleif- und Reparaturservice können wir wieder anbieten. Besucher*innen können ihre Schneidwaren von Dienstag bis Sonntag an der Museumskasse abgeben, gerne verpackt in eine Tasche mit beigefügter Adresse und Telefonnummer. Wenn die Schneidwaren fertig bearbeitet sind, rufen wir an.

 

Das Museum und der Museumsshop sind zu den regulären Zeiten wieder geöffnet: dienstags bis freitags 10 - 17 Uhr, samstags und sonntags 11 - 18 Uhr.

 

Es gilt die 3 G-Regel: Einlass hat, wer getestet, geimpft oder genesen ist. In Solingen ist ein Test 48 Stunden gültig. Das nächstgelegene Walk – In - Testzentrum liegt übrigens nur wenige hundert Meter entfernt und ist fußläufig zu erreichen.

 

Ein Besuch ist ausschließlich mit vorab gebuchten Tickets möglich. Tickets können online  über den Webshop auf der Homepage des LVR-Industriemuseums gebucht werden.(https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/#/museum/15 ) .

Über kulturinfo-rheinland, Tel. 0 22 34 – 99 21-555, kann auch per Telefon gebucht werden.

Die Rückverfolgung der Besuche muss sichergestellt sein. Dazu liegt an der Museumskasse ein Formular bereit, mit dem die Besucher*innen der Datenerhebung zustimmen.

 

Der Eintritt in die Gesenkschmiede Hendrichs bleibt bis auf Weiteres frei! Das Museum freut sich aber über eine Spende für den Förderverein Industriemuseum Solingen. Am Eingang der Schmiede steht eine Spendenbox für eine freiwillige Gabe bereit.

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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