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23. Juni 2021

Fahrraddemo am 25.06.21

Fahrraddemo am 25.06.21

Solingen/Parents For Future Solingen und Fridays For Future fordern Weichenstellung füreine nachhaltige und lebenswerte Zukunft.Am kommenden Freitag, den 25.6.2021, findet die nächste Fahrraddemo in Solingen statt. Motorisierter Individualverkehr - vor allem Autos - sind zu einem großen Teil für schädliche Klimagase sowie Feinstaub verantwortlich.Außerdem nehmen sie viel Platz in der Stadt weg und gefährden stark andere Verkehrsteilnehmer*innen wie Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.Am Freitag, den 25.Juni werden die Ortsgruppen, gemeinsam mit weiteren Solinger Bürger*innen wieder mit den Fahrrädern für eine Verkehrswende und gegen die Klimakrise auf die Straße gehen. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Neumarkt. Von hier aus geht es über den Central nach Wald und dann über Merscheid weiter bis nach Ohligs.Die Abschlusskundgebung ist um 19:00 Uhr am Schützenplatz in Ohligs.Es werden bei Start und Ziel Reden zu hören seinDie zentralen Forderungen:Ausbau und Sanierung der Fahrradwege zu einem sicheren und durchgehenden Wegenetz, das alle Stadtteile verbindet.kluge Streckenführungen, wie z.B. durch FahrradstraßenAusbau des ÖPNVs. Es braucht mehr Linien, eine höhere Taktung, eine weitere Ringlinie sowie mehr Mitnahmemöglichkeiten für Fahrräder.Um einen Umstieg für alle möglich zu machen, braucht es außerdem den beitragsfreien Nahverkehr.Ausbau von 30km/h - ZonenUm möglichst wenig Verkehr zu erzeugen, muss die Daseinsvorsorge (Lebensmittelgeschäfte, Schulen, ...) in die Breite der Stadtteile getragen werden.Aufbau und Ausbau von Car- und Lastenrad-Sharing - MöglichkeitenFür eine Stadt für alle, statt für Autos!#VerkehrswendeJetzt
Tobias Krüger, Parents for future Solingen, meint: „Laut Umweltbundesamt ist der Verkehrssektor, insbesondere der Straßenverkehr, der bundesweit drittgrößte Emittent nachden Sektoren Energie und Industrie. Die Verkehrswende darf nicht weiter aufgeschoben werden. Die Klimakrise ist jetzt!“.  Lenja Königs, Fridays For Future Solingen sagt: „Die Möglichkeiten für einen ansprechenden,sicheren und wertvollen Ausbau der Radinfrastruktur sind riesig. Es muss dringend weitere und zügige bundesweite und kommunale Umsetzungen geben.“ Anprechpartner:Parents for Future Solingen, Tobias Krüger 017620073312

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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