
Solingen/red-der Verein Max-Leven-Zentrum Solingen e. V. freut sich, dass sich inzwischen die ersten Schulklassen zu Führungen durch die Ausstellung "… und laut zu sagen: Nein." angemeldet haben.
Die Ausstellung über die NS-Zeit in Solingen, die bis zum 14. November im Zentrum für verfolgte Künste zu sehen ist, bietet für einen Besuch mit Jugendlichen nicht nur die Gelegenheit, sich über lokale, historische Ereignisse zu informieren, sondern schafft auch Raum zur Reflexion aktueller Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen, Gewaltherrschaft, Wirtschaft, Ethik, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.
Die Vorstandsmitglieder Petra Lindenau und Ulli Becker haben als erfahrene Lehrkräfte Aufgabenmaterial entwickelt, das sowohl für einen Besuch vor Ort wie für einen virtuellen Besuch über die Webseite genutzt werden kann. Im Zentrum stehen die Beschäftigung mit historischen Quellen und das forschende Lernen. Die Themen der Aufgaben ermöglichen unterrichtsbezogene wie fächerübergreifende Ansätze, allein oder in Kleingruppen.
Das didaktische Material steht auf der Webseite zur Ausstellung zum Download bereit. Die Webseite zur Ausstellung lautet: nein.max-leven-zentrum.de (Wichtig: kein www davor einfügen!) Anhand der Webseite können Lehrer:innen auch eigenständig Schwerpunkte auswählen, die sie mit ihren Kursen bearbeiten möchten.
Wir würden uns freuen, wenn Sie darüber berichten, dass ein Besuch im Klassenverband derzeit problemlos möglich ist und sich für Exkursionen vor den Sommerferien anbietet.
Geöffnet hat das Zentrum für verfolgte Künste Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr. Der Eintritt für Schüler:innen ist frei, sofern der Besuch ohne museumspädagogische Begleitung erfolgt, sonst 2,- Euro pro Person.
Der Besuch muss vorher angemeldet werden, auch damit wir – falls gewünscht – von Vereinsseite vor Ort begleiten und bei Interesse eine Führung durch die Ausstellung des Zentrums für verfolgte Künste organisieren können. Anmeldungen und Rückfragen unter: info@max-leven-zentrum.de
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