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02. Juli 2021

Digitale Stelen bieten Fülle an Information

 

Digitale Stelen bieten Fülle an Information

 



 

Solingen geht als SmartCity den nächsten Schritt

 

 

 

Stadtplan, aktuelle Meldungen aus der Stadt, Informationen zum Wetter, zum Einzelhandel, zu Gastronomie und sehenswerten Orten, die sofort miteinander verknüpft werden können: Wie lange ist geöffnet? Wie finde ich hin? Welchen Bus muss ich nehmen? Wann fährt er? Das alles und viele weitere Hinweise bieten neue digitale, rund zwei Meter hohe und knapp ein Meter breite Informationsstelen im Stadtgebiet. Ausgerüstet sind sie mit modernster Technik, jedoch ganz unkompliziert und intuitiv über die Oberfläche zu bedienen.

 

 

 

Eine erste Stele wurde jetzt auf dem Walter-Scheel-Platz vor dem Rathaus vorgestellt, fünf weitere Standorte kommen in der nächsten Woche hinzu: Graf-Wilhelm-Platz, Südpark, vor dem Hauptbahnhof in Ohligs, Walder Rundling und Brückenpark Müngsten. „Solingen ist Smart City Modellkommune und nimmt eine Vorreiterrolle ein", betont Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Vorzeigeobjekt sei vor allem die SolingenApp: „Wir können stolz sein auf das, was sie bereits heute bietet und die Entwicklung geht permanent weiter. Da sind andere Städte längst nicht soweit. Mit den Informationsstelen folgt nun ein nächster bedeutender Schritt".

 

 

 

Sämtliche Informationen werden automatisch aufbereitet und stehen sowohl für die App als auch für die Stelen zur Verfügung. Eine separate Pflege ist nicht notwendig. Und wer eine Information über eine Stele abgerufen hat, etwa die Busverbindung, um einen bestimmten Ort zu erreichen, kann sie mühelos und ohne zusätzlichen Aufwand per App auf dem Smartphone gleich mitnehmen. Damit schafft das Smartphone einen zusätzlichen Nutzen, grundsätzlich braucht man aber kein Smartphone, um die Stelen zu bedienen.

 

 

 

„Wir haben das Konzept der erfolgreichen Solingen App damit auf öffentliche Displays gebracht. Aber ebenso wie die App sind die Stelen sind kein fertiges System. Die Inhalte bleiben immer in Bewegung", erläutert Nils Gerken, Leiter der Stabsstelle solingen.digital im Rathaus. „Wir werden konstant weiter ausbauen und dabei auch auf den Bedarf, der uns zurück gemeldet wird, reagieren." So sollen in Kürze etwa auch Speisekarten der Solinger Gastronomen aufgenommen werden. Entwickelt und umgesetzt wurden die Stelen in Kooperation von Verwaltung und Technischen Betrieben Solingen mit der Solinger Digitalagentur Mammut Media und dem IT-Dienstleister regioIT.

 

 

 

Intensiv eingebunden ist auch der Initiativkreis Solingen. „App und Stelen bieten dem Einzelhandel ganz neue Möglichkeiten, sich zu präsentieren", freut sich Waldemar Gluch, Vorsitzender des Initiativkreises. Schon jetzt seien rund 400 Geschäfte des Einzelhandels und der Gastronomie mit Informationen dabei und es werde weiter ausgebaut. „Alle Werbegemeinschaften aus den verschiedenen Stadtteilen sind dabei vertreten", hebt er hervor.

 

 

 

Noch in diesem Jahr sollen zwei weitere Stelen in Gräfrath und an Schloss Burg aufgestellt werden. Bis Ende 2022 sind insgesamt 16 Stelen im Stadtgebiet geplant.

 

 

 

 

 

 

Foto Stadt SG

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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