Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
07. Juli 2021

Rot-Esche für Ohligs

 Rot-Esche für Ohligs


Solingen/Ohligserinnen und Ohligser geben Votum ab

Die Fußgängerzone und der Marktplatz in Ohligs werden umgestaltet. Wie es dort im Detail aussehen soll, können Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen: Im Juni wurden sie um ihr Votum zu Pflaster und Bäumen gebeten. Um ein sehr konkretes Bild von zwei verschiedenen Pflaster-Alternativen zu vermitteln, waren auf der Düsseldorfer Straße zwei Musterflächen angelegt worden. Dort gab es auch Steckbriefe und jahreszeitliche Fotos von zwei vorgeschlagenen Baumarten.

Seit einigen Tagen liegt das Meinungsbild vor. Insgesamt wurden 510 Stimmen abgegeben, 119 analog über Abstimmungskarten, 391 digital über das Beteiligungsportal der Stadt Solingen (www.solingen-redet-mit.de). Gefallen fand dabei überwiegend (58,4 Prozent) das Pflaster B. Dabei handelt es sich um ein attraktives Betonsteinpflaster, das in verschiedenen Steinformaten verlegt werden soll, im "wilden Verband" auf den Aufenthaltsflächen, in Reihe auf den Bewegungsflächen. Vorteile des Pflasters: Es changiert in verschiedenen gelblich-braunen Tönen und ist damit nur wenig schmutzanfällig. Außerdem ist es sehr belastbar und dafür ausgelegt, dass auch Fahrzeuge, etwa für die Belieferung der Geschäfte oder für die Müllabfuhr, darüber fahren können und große Veranstaltungen wie das Dürpelfest möglich sind.

Bei den Bäumen fiel die Wahl (63,4 Prozent) auf die Pennsylvanische Esche "Summit". Es handelt sich dabei um eine Rot-Esche, die ursprünglich in den Auwäldern Nordamerikas zuhause ist. Sie gilt als "Zukunfts"- oder "Klimabaum", kommt mit längeren Trockenperioden ebenso gut klar wie mit viel Feuchtigkeit, und kann deshalb dem Klimawandel besser trotzen als viele heimische Bäume. In Solingen ist Rot-Esche bisher noch selten anzutreffen, für den Standort in Ohligs ist sie ideal geeignet. Sie wächst recht schnell und wird zwischen zehn und 16 Metern hoch. Ihr Wuchs ist locker, filigran und gleichmäßig. Im Herbst leuchtet das Laub in goldgelben Farbtönen.

Das Votum der Bürgerinnen und Bürger ist bereits in die Beschlüsse zur wesentlichen Gestaltung des Marktplatzes und der Düsseldorfer Straße eingeflossen, die die politischen Gremien im Juni getroffen haben.

Im August werden die Ohligserinnen und Ohligser wieder um ihre Meinung gebeten: Dann werden verschiedene Möblierungselemente aufgestellt, darunter Bänke und Mülleimer. Abgestimmt wird über Stimmkarten und per Internet. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Informationen zur bevorstehenden Umgestaltung von Düsseldorfer Straße und Marktplatz bieten auch die Baustellen-News auf der Homepage des Ohligser Stadtteilbüros:

    https://www.stadtteilbuero-ohligs.de/

 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen