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12. Juli 2021

Baden in bergischen Talsperren


Baden in bergischen Talsperren: Infos für die Badegäste

Allgemeine Regeln und Hinweise für die Coronazeit


Zahlreiche Menschen zieht es derzeit an die Talsperren des Wupperverbandes. Alle Gäste an den Talsperren werden gebeten, respektvoll mit den Mitmenschen und der Natur umzugehen und die geltenden Regelungen zu beachten. Dies dient der Sicherheit aller Menschen, die die Talsperren zur Erholung nutzen.
Offizielle Badegewässer

Die Bever-, Wupper-, Brucher- und Lingese-Talsperre des Wupperverbandes sind offizielle Badegewässer nach EU-Richtlinie. Hier sind Badegäste herzlich willkommen. Der Wupperverband weist zur Sicherheit und zum Komfort aller Gäste ausdrücklich auf die Baderegeln sowie die derzeitigen Coronaregeln hin.
Das Baden erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr und ist nur an den eigens dafür gekennzeichneten Badestellen erlaubt
Alle anderen Talsperren des Wupperverbandes, z. B. die Trinkwassertalsperren sowie die Ronsdorfer Talsperre, die Panzer-Talsperre oder der Stausee Beyenburg sowie sämtliche Vorsperren der Wupper-Talsperre sind keine Badegewässer. Dort ist das Baden verboten.
Schwimmen in der Talsperre: was ist zu beachten?

Schwimmer sollen sich in den mit Bojen gekennzeichneten Badebereichen aufhalten. Das Baden von Tieren ist nicht gestattet.

Talsperren haben unterschiedliche Wassertiefen und auch Wassertemperaturen, außerdem kann es Wasserpflanzen geben. Dies müssen Schwimmer bedenken. Auch gibt es keinen Beckenrand zum Ausruhen, daher ist es wichtig, die eigenen Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Bei großer Hitze ist außerdem wichtig, den Kreislauf nicht zu überlasten durch die Abkühlung in der Talsperre.
Lebensgefahr: nicht von Staumauern springen

An allen Talsperren ist das Springen von Staumauern oder Staudämmen sowie von Brücken verboten, denn es ist lebensgefährlich. Die Gefahr besteht hier u.a. darin, dass der Wasserstand in den Talsperren schwankt sich auf dem unebenen Talsperrengrund z. B. Steine befinden können.
Brandgefahr vermeiden: keine Grills und offene Feuerstellen

An warmen Tagen erfreut sich Grillen großer Beliebtheit. In der Natur kann dies allerdings zu Problemen führen. Insbesondere bei lang anhaltender Trockenheit ist Feuer besonders gefährlich und erhöht die Gefahr von Bränden.
Daher ist grundsätzlich an den Talsperren und insbesondere in angrenzenden Waldbeständen das Grillen und Feuer machen verboten. Auf den Campingplätzen ist Grillen jedoch möglich.
Müll korrekt entsorgen

Die Gäste werden gebeten, Müll nicht liegen zu lassen. So können alle einen Beitrag zum Naturschutz leisten und die Talsperre bleibt ein schöner Ort zur Erholung.
Corona-Regelungen gelten auch an den Talsperren

Zu Land und im Wasser sind die Abstandsregeln einzuhalten. Die Freizeitanbieter wie z. B. der Campingpark Bever-Talsperre oder die Kräwinkler Brücke (Wupper-Talsperre) haben Hygienekonzepte aufgestellt. Bitte informieren Sie sich hier bei den jeweiligen Anbietern über die aktuell geltenden Regelungen.
Wasserqualität wird regelmäßig untersucht

In der Badesaison vom 15. Mai bis zum 15. September untersuchen die Gesundheitsämter des Oberbergischen Kreises und der Stadt Remscheid alle vier Wochen die Wasserqualität an den Badestellen.

Die Informationen zu den Badestellen, Baderegeln und zur Qualitätsüberwachung sind auf der Homepage www.wupperverband.de in der Rubrik Service / Freizeit / Baden eingestellt.

Unsere Umwelt ist nie „keimfrei“. Dies gilt auch für Gewässer. Die Untersuchungen halten aber nach, dass für bestimmte Bakterien die Grenzwerte an den Badestellen nicht überschritten werden.
Kontrollen für die Sicherheit

In der Sommersaison ist an der Bever-Talsperre auch wieder die seit Jahren bewährte Ordnungspartnerschaft aktiv. Diese besteht aus dem Oberbergischen Kreis, den Städten Wipperfürth und Hückeswagen, dem Forstamt Wipperfürth, dem Wupperverband und Anwohnervertretern.
An der Wupper-Talsperre gibt es ebenfalls Kontrollen durch das Ordnungsamt Radevormwald.
Hier steht die Sicherheit aller im Fokus, z. B. Einhalten von Verkehrs- und Parkregeln, damit die Durchfahrt für Rettungskräfte jederzeit gewährleistet ist. Um Waldbrände zu verhindern, wird darauf geachtet, dass nicht gegrillt oder Feuer angezündet werden.
Der Wupperverband setzt an der Ronsdorfer Talsperre sowie am Stausee Beyenburg einen Wachdienst ein. Dieser führt nach Bedarf Kontrollen durch.



PM Wupperverband
Foto Symbolbild

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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