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14. Juli 2021

LAND UNTER IN SOLINGEN

LAND UNTER IN SOLINGEN

Solingen/rede-alle Einheiten der Solinger Feuerwehr sind weiterhin im Einsatz.Zur Lage teilt die Leitstelle mit:"Einsatzmaßnahmen für Technische Hilfeleistungseinsätze        
  Seit 06:00 Uhr wurden 30 weitere Einsätze im Zusammenhang mit den unwetterartigen Regenfällen infolge des Tiefdruckgebiets "Bernd" durch die Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet (Gesamteinsatzanzahl 45).
 
  Zudem wurden im Rahmen der Überörtlichen Hilfe mittels Wechselladerfahrzeug und Anhänger rund 300 gefüllte Sandsäcke für die Feuerwehr Erkrath bereit gestellt.
 
  Seit den Morgenstunden füllen der Feuerwehrgrundlehrgang und Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr kontinuierlich Sandsäcke auf der FuRW III und transportieren diese an die verschiedenen Einsatzstellen im Stadtgebiet. Insgesamt kamen bislang über 2.000 Sandsäcke zum Einsatz, zudem wurden Reserven für weitere Einsätze gebildet.
 
  Überwiegend galt es bei den Unwettereinsätzen, überflutete Keller im Solinger Stadtgebiet leer zu pumpen oder drohe nde Wassereintritte mittels Sandsackdämmen zu verhindern. Einsatzschwerpunkt war wiederholt der Stadtteil Ohligs.
 
  Folgende Einsatzlagen sind hierbei besonders erwähnenswert:
 
  Auf der Wipperauerstrasse stürzten gegen 08:09 mehrere Bäume auf die Fahrbahn. Ein Baum traf ein vorbeifahrendes Auto, die Insassen (Fahrerin und zwei Kinder) konnten das beschädigte Fahrzeug jedoch mit viel Glück im Unglück unverletzt verlassen. Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigten die umgestürzten Bäume mit Motorkettensägen und befreiten die Personen aus der Zwangslage.
 
  Im Ohligser Heidebad wurde durch den Starkregen ein Technikraum überflutet. In Abstimmung mit den Stadtdiensten Natur und Umwelt sowie Bäder und Sport führt die Feuerwehr umfangreiche Pumparbeiten durch, den Einsatz ist noch nicht abgeschlossen.
 
  An der Wipperaue bedrohte der Pegelanstieg der Wupper den Wipperkotten. Zum Schutz des Gebäudes errichteten die Einsatzkräfte einen Sandsackedamm.
 
  Auch in Unterburg war aufgrund steigender Pegel von Wupper und Eschbach Einsätze der Feuerwehr notwendig. Im Kellershammer wird gegenwärtig zum Schutz eines Firmengebäudes ein Sandsackdamm errichtet, ebenso am Mühlendamm. Da die weitere Wetter- und Pegelentwicklung schwer vorhersagbar ist, wurden die Parkplätze an der Wupperinsel sowie an der Hasenclever Straße gesperrt. Die Anwohner im Stadtteil Burg wurden über Radiodurchsagen sowie über die WarnApp NINA auf die drohende Hochwasserlage hingewiesen.
 

Zurzeit ist der Einsatz noch nicht abgeschlossen.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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