Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
19. Juli 2021

Brücken werden überprüft




Brücken werden überprüft


 

Solingen/Das große Aufräumen, prüfen und reparieren geht weiter. Während die neue Wupperquerung an der Leichlinger Straße und die Wupperbrücke Balkhauser Weg bereits seit einigen Tagen wieder geöffnet sind, bleibt die Brücke Wupperhof am Odentaler Weg weiterhin gesperrt. Es ist unklar, ob und wie weit das Bauwerk durch anstoßendes Treibgut in der Wupper aus den Lagern gehoben und möglicherweise verschoben worden ist. Nach einer ersten Sichtprüfung hat Straßen.NRW, in dessen Zuständigkeit die Brücke fällt, entschieden, dass zunächst ein Sonderprüfung durchgeführt werden muss. Dabei wird ein Prüfgerät eingesetzt, dass auch eine genaue Betrachtung von unten ermöglicht. Wie lange die Sperrung dauert, ist aktuell noch nicht absehbar. Der Odentaler Weg bleibt deshalb zunächst Sackgasse.

Geprüft wurde auch die "Juckelbrücke", die ebenfalls gesperrt ist. Nach einer ersten vorsichtigen Einschätzung ist das Haupttragwerk in Ordnung und die Brücke damit standsicher. Jedoch ist das Geländer stark beschädigt. Deshalb kann sie vorerst nicht geöffnet werden. Aktuell wird Treibholz entfernt, dass im Überbau steckt und sich verkantet hat. Voraussichtlich im Laufe der Woche wird die Brücke Wipperaue/Haasenmühle über den Nacker Bach mit Einschränkungen wieder frei gegeben. Hier müssen zunächst provisorische Sicherungsmaßnahmen ausgeführt werden. So ist etwa die Brüstung entlang des Gehwegs weggerissen worden.

Die Wupperbrücke Friedrichsaue ist befahrbar, das Geländer wurde durch Treibgut leicht beschädigt. Die Brücke Untenrüden (Fähr) ist unbeschädigt, aber stark verschmutzt. Für Fahrzeuge ist sie gesperrt, Fußgänger können passieren. Die Straße Untenrüden ist jedoch zurzeit noch gesperrt. Verschmutzt, aber nicht beschädigt, ist die Brücke an der Nöhrenhauser Straße über den Nacker Bach. Schwer getroffen hat es die Fußgängerbrücke am Obenrüdener Kotten: Sie ist komplett weggerissen worden.

Die Brücken-Experten der Technischen Betriebe Solingen bitten dringend darum, Absperrungen nicht zu umgehen, zu überklettern oder gar wegzuräumen. In allen Fällen handelt es sich um Einrichtungen, die der Sicherheit dienen.

Immer noch gesperrt ist die Wipperauer Straße im Übergang zur Leichlinger Straße. Hier werden noch Bäume entfernt und die Fahrbahn ist noch stark verschmutzt. Auch der Nacker Weg und der Hohlenpuhler Weg sind noch nicht frei, ebenso die Untenrüdener Straße. Beim Aufräumen hat aktuell die Erreichbarkeit von Rüden absoluten Vorrang.

Gesperrt bleibt auch weiterhin die Schützenstraße in Höhe der Einmündung Bismarckstraße. Polizeibeamte hatten dort am Sonntagabend ein tiefes Loch von einem halben Meter Durchmesser entdeckt. Am Montag wurde der Schaden ausführlich begutachtet, auch mit einem Kamerawagen befahren. Dabei hat sich gezeigt, dass sich dort ein größerer Hohlraum gebildet hat. Zur weiteren Abklärung muss die Grube nun komplett geöffnet werden. Verursacht wurde der Schaden wohl durch einen defekten, undichten Kanal. Vermutlich durch das Hochwasser wurde der Boden ausgespült.

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen