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23. Juli 2021

Starkregen am Wochenende

 

Bürger:innen sorgen sich um Starkregen am Wochenende: Feuerwehr und Behörden beobachten die Lage und sind in Bereitschaft

 

 

 



Solingerinnen und Solinger die in der Nähe der Wupper zwischen Kohlfurth und Haasenmühle, leben, machen sich Sorgen, ob der Regen, der für das Wochenende angekündigt wurde, wieder zu Überschwemmungen führt. Das berichtete die Burger Stadtteilmanagerin Bettina Gringel aus vielen Gesprächen mit Menschen aus dem schwer geschädigten Stadtteil Unterburg.

 

Die Solinger Feuerwehr bittet die Bürgerinnen und Bürger darum die Ruhe zu bewahren: Es gibt derzeit keine Warnungen des Deutschen Wetterdienstes für den Raum Solingen. Auch seien die Wetterberichte nicht so eindeutig, was Starkregen und heftige Gewitter angeht.

 

Trotzdem, erklärt Feuerwehrchef Dr. Ottmar Müller, habe sich die Feuerwehr zusammen mit den Technischen Betrieben, der Unteren Wasserbehörde der Stadtverwaltung, den Stadtwerken und dem Wupperband bereits beraten, um für den Fall, dass die Regenfälle doch stärker ausfallen, vorbereitet zu sein. Mögliche Gefahrenstellen wie beschädigte Straßen oder Brücken, an denen noch Schwemmgut angelagert sei, habe man gemeinsam identifiziert. Sollte es zu stärkeren Regenfällen kommen, würden diese Gefahrenstellen abgefahren und beobachtet, um sofort eingreifen zu können.

 

Die Feuerwehr sei in Rufbereitschaft, unter anderem die Löscheinheit Burg. 2.300 Sandsäcke stünden an der Feuerwache Frankfurter Damm für den Notfall sofort bereit.

 

Die Feuerwehr rät, im Falle, dass es tatsächlich zu Starkregen kommen sollte, die Bereiche zu meiden, die in der vergangenen Woche vom Hochwasser geflutet waren.

 

Außerdem wird geraten, die Warn-App NINA zu installieren. Auch der Deutsche Wetterdienst bietet eine WarnWetterapp an.

 

https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_gemeinden/warnWetter_node.html?ort=Solingen

 

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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