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29. Juli 2021

Seniorenbeirat bittet um Rücksichtnahme

Seniorenbeirat bittet um Rücksichtnahme


E-Tretroller können für Ältere und Gehbehinderte zum Problem werden

Solingen/Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem ÖPNV, dem E-Tretroller oder in Kombination der verschiedenen alternativen Fortbewegungsmittel - der Seniorenbeirat begrüßt es, wenn das Auto einmal mehr stehen bleibt. "Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass gegenseitige Rücksicht und Achtsamkeit die wichtigsten Grundsätze für ALLE Teilnehmer am Straßenverkehr sind", bringt die Gremienbetreuerin Britta Simon ein entsprechendes Votum aus der jüngsten Sitzung auf den Punkt.

Aus Sicht der älteren und teils gehbehinderten Bürger:innen werde die gegenseitige Rücksichtnahme von vielen Nutzerinnen und Nutzern der im Stadtgebiet verfügbaren ausleihbaren E-Tretroller leider nicht beachtet. Der Seniorenbeirat appelliert daher, nur dort zu fahren, wo es erlaubt ist, also nicht auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen. Auch beim Abstellen der Tretroller sei Rücksicht gefragt: "Es darf nicht sein, dass abgestellte Tretroller zu einem Hindernis werden, da sie mitten im Weg stehen oder sogar liegen", bittet Simon stellvertretend für den Seniorenbeirat um Rücksichtnahme.

Am 19. Mai ist das E-Tretroller-Sharing in der Klingenstadt an den Start gegangen. Zu den Verleih-Regeln gehört beispielsweise, dass Gehwege, Fußwege, Fußgängerzonen tabu sind und dass die Roller beim Parken in Reihen abgestellt werden sollen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Bina (Donnerstag, 29 Juli 2021 15:24)

    Ich finde die Roller super. Sie sind auch gut angenommen worden und viele hier in der Stadt haben Spaß damit. So soll es auch sein.
    Schade nur, dass (fast) alle ohne Helm fahren oder sogar zu zweit auf einem Roller. Das ist schon gefährlich. Dazu fehlen eindeutige Hinweise

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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