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02. August 2021

Hilfe braucht Helfer–Jetzt!

Hilfe braucht Helfer–Jetzt!

Solingen, 02.08.21: Der     Malteser     Hilfsdienstist    eine der Hilfsorganisationen,  welche aktiv im  Katastrophenschutz mitwirkt.Die   Einsatzkräfte werden fachspezifisch ausgebildet,   regelmäßig geschult   und in   Übungseinsätze   eingebunden.   Um auch   bei künftigen Notlagen   leistungsfähig   zu   sein, suchen   die   Solinger Malteser ehrenamtliche Nachwuchskräfte.Im  Ernstfall ist  schnelle Hilfe gefragt.Auch  unsere  hoch  technisierte Gesellschaft  bleibt  von  Katastrophen  und  Notfällen  nicht  verschont.Bei Großschadenslagen wie  der  aktuellen  Flutkatastrophe leisten Feuerwehr,Technisches Hilfswerk, DLRG sowie die verschiedenen Hilfsorganisationen Großartiges.Hierarbeiten  alle Organisationen und deren  Einsatzkräfte Hand in Hand –wie ein  Uhrwerk.Das  macht klare Strukturen und aufeinander abgestimmte Arbeitsschritte unerlässlich. Zur Sicherung  des Katastrophenschutzes in  den jeweiligen  Kommunen stellen die  einzelnen Organisationen sogenannte  Einsatzeinheiten.  Diese kommen  immer  dann  zum Einsatz,  wenn  vielen  Menschen  akut  geholfen werden  muss und die  Kräfte  des  Rettungsdienstes  und der  Feuerwehr nicht ausreichen.Auch  die  Malteser stellen  eine Einsatzeinheit in  Solingen, welche  in  das Konzept von Großschadenslagen des Landes NRW eingebunden ist.
 
"Da ist die ehrenamtliche Hilfe kompetenter Einsatzkräfte in den Bereichen Organisation, Betreuung,    Verpflegung,    Technik,Sanitätsdienst oder Fernmeldetechnik  gefragt.  Dabei  sind Kenntnis  und  Beherrschung  der technischen   Möglichkeiten ebenso   wichtig   wie   die   Bereitschaft   zum persönlichen  Einsatz.“berichten  Laura Kahlert  und  Christoph  Buiting des Solinger    Führungsteams    der Malteser. „Freiwillige,    welche    sich ehrenamtlich  im  Katastrophenschutz  engagieren  möchten,  sind  bei uns jederzeit herzlich  willkommen“,so Kahlertweiter.“Wir bieten neben einer umfassenden Einführungin    den Katastrophenschutz    regelmäßige Schulungen und  Übungseinsätze  an,  um  für  den  Ernstfall  gut  vorbereitet zu sein.“Nach wie vor möchten viele Menschen helfen und Gutes tun. Allerdings ist unsere Gesellschaft so flexibel und mobil geworden, dass sich viele nicht dauerhaft an  einen  Verein  oder  eine  Aufgabe  binden  möchten.Die seinerzeit   erfolgte   Aussetzung   der   Wehrpflicht   hat   ihr   Übriges   dazu beigetragen, dass die  Gewinnung  neuer  HelferInnen  so  schwierig  ist; konnte  man  doch  früher durch  die längerfristige Verpflichtung immer wieder neue Hilfskräfte für den Katastrophenschutz begeistern.„Wir sind uns unserer Verantwortung für den Bevölkerungsschutz bewusst und  hoffen,  dass  die  aktuelle  Hochwasser-Lage wachgerüttelt  hat.  Eine Katastrophe  können  wir nicht  beeinflussen, unser  Verhalten  aber  schon. Um  auch  künftig im  Katastrophenschutz Hilfe  leisten  zu  können, suchen wir für  unser  motiviertes  Team dringend  ehrenamtliche Kräfte!“appelliert Christoph Buitingan alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt.Interessenten können sich hier informieren und bewerben:stadtvorstand.solingen@malteser.org oder Telefon0212 –20 63 90.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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