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03. August 2021

Vertrauen in die Rentenpolitik wiederherstellen

VdK: Erschüttertes Vertrauen in die Rentenpolitik wiederherstellen

    Insa-Umfrage: Jeder Fünfte unter 40 Jahre hat Vertrauen in gesetzliche Rente verloren
    VdK: Gute Beschäftigungsquote stabilisiert Renten

Der VdK warnt seit Jahren davor, dass das Vertrauen der jüngeren Generation in die gesetzliche Rente zunehmend sinkt. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa-Consulere belegt das. Demnach hat jeder Fünfte der unter 40-Jährigen das Vertrauen in die gesetzliche Rente verloren. Zudem sind 59 Prozent der 18- bis 39-Jährigen der Ansicht, dass die Interessen ihrer Generation in Bezug auf die Rente von keiner Partei ausreichend berücksichtigt werden.

Deshalb fordert der VdK, zu einer sachlichen Debatte über die Zukunft der gesetzlichen Rente zurückzukehren, anstatt ständig über Leistungskürzungen zu diskutieren. „Wer das Vertrauen der Jüngeren in den Sozialstaat zurückgewinnen will, muss bei der Rente anfangen. Und es muss endlich Schluss damit sein, bei der Rente Jung gegen Alt gegeneinander auszuspielen.“ Aus Sicht des VdK gilt es deshalb zunächst, das Rentenniveau dauerhaft bei mindestens 50 Prozent zu stabilisieren. Das stärkt das Vertrauen auch der jungen Generation in die gesetzliche Rente.

Eine wesentliche Voraussetzung für eine stabile Rente ist laut VdK zudem eine gute Beschäftigungsquote: „Damit mehr Mütter arbeiten können, brauchen wir mehr und bessere Kindertagesstätten und gute Arbeitsplätze, jenseits von 450-Euro-Jobs. Auch müssen mehr Väter zu einer partnerschaftlichen Aufteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit bereit sein.“

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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