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05. August 2021

Das Haus der Jugend Mitte bietet „Extra-Zeit zum Lernen“

Das Haus der Jugend Mitte bietet „Extra-Zeit zum Lernen“



Kinder und Jugendliche können pandemiebedingte Lernlücken schließen

Solingen/Die kommunale Jugendeinrichtung Haus der Jugend Mitte bietet Schülerinnen und Schülern in den Ferien die Möglichkeit, pandemiebedingte Lernlücken zu schließen. Damit ist es Teil des Projekts „Extra-Zeit zum Lernen" des Schulministeriums NRW.

In den letzten beiden Ferienwochen sind noch einige Plätze für Kinder und Jugendliche frei. Jede Woche widmet sich einem anderen Lernfeld. Die Angebote für Kinder im Grundschulalter finden von Montag bis Freitag zwischen 9 Uhr und 16 Uhr statt. Noch bis zum 6. August lernen die Kinder außergewöhnliche Sportarten kennen und werden so in ihren motorischen Fähigkeiten gefördert. Angedacht sind bisher folgende Sportarten: Skateboarding,Parcour, Indiaca, Reiten und Klettern.

In der Woche vom 9. bis zum 13. August lernen Kinder, selbstständig unter Anleitung einen Film zu produzieren - vom Drehbuch bis zum Schnitt. Die Woche endet mit einer gemeinsamen Filmvorstellung für Freundinnen und Freunde sowie Verwandte.

Die Angebote für Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Schulen finden dienstags bis freitags von 16 bis 21 Uhr statt.

Bis zum 6. August lernen sie alles zum „Healthy Lifesytle" - Medienkompetenz/ Digitalisierung trifft auf analoges Kochen. Dies reicht von der Erstellung von Rezepten, dem Kochen mit gesunden Lebensmitteln bis hin zur Präsentation der Gerichte in den Sozialen Medien, dem Design eines Kochbuchs und der Foodfotografie. Junge Menschen nutzen soziale Medien zur Persönlichkeitsbildung und Identitätsentwicklung und somit unterstützt das Projekt bei wichtigen Entwicklungsaufgaben im Jugendalter.

In der Woche vom 10. bis zum 13. August bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Bluetooth-Box

selbst zu bauen. Aus verschiedenen Komponenten (Lautsprecher, Verstärker, Platine mit Bluetoothempfänger, Holz und anderem Material für das Gehäuse) kann ein funktionierender Bluetooth-Lautsprecher gebastelt werden.

Anmeldungen und weitere Infos können per Mail an y.schwebel@solingen.de oder telefonisch unter 0212 - 290 2493 eingeholt werden.

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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