
Juckelbrücke hat Priorität
Bauwerk soll zeitnah geöffnet werden
Auch die "Juckelbrücke" über die Wupper wurde durch Hochwasser stark beschädigt. Die Technischen Betriebe Solingen (TBS) arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, dass sie sehr zeitnah wieder
freigegeben werden kann, ein Termin steht aber aktuell noch nicht fest. Genutzt wird das Bauwerk von Fußgängern und Radfahrern, unter anderem auch als Schulweg.
Treibgut im Fluss hatte vor allem das Geländer stark beschädigt und zum Teil herausgerissen. Es wird nun abgebaut und vorübergehend durch eine provisorische Absturzsicherung ersetzt, bis ein
neues Geländer angefertigt ist und montiert werden kann.
Durch das Hochwasser abgerissen wurde auch ein Kabel, das auf Leichlinger Seite rund 500 Haushalte mit Strom versorgt. Um die Versorgung zügig wieder sicherzustellen, wurde es zunächst
provisorisch in einem Schutzrohr über die Brücke verlegt. Zukünftig soll es jedoch wieder an der Unterseite des Bauwerks entlang führen. Auch diese Arbeiten sollen kurzfristig erledigt werden,
die Stadt Leichlingen steht dazu in Kontakt mit dem Versorgungsunternehmen.
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