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14. August 2021

FDP OV Gräfrath: wohl kein Supermarkt

FDP OV Gräfrath: wohl kein Supermarkt

Solingen/Der Ortsverband der FDP in Gräfrath kritisiert mit Nachdruck die seit Jahrzehnten stockenden Entwicklung zur Ansiedlung eines Supermarktes in Gräfrath, zuletzt auf dem ehemaligem Bahnhofsgelände. Es ist endlich an der Zeit, dass dort als "Eingangstor" zu Alt-Gräfrath ein idyllischer Wohn-, Arbeits- Einkaufs- und Freizeitort entsteht, der mit den heutigen ökologischen und ökonomischen Erfordernissen in Einklang zu bringen ist.

Nach unseren letzten Erkenntnissen wird es den geplanten Supermarkt auf dem Bahnhofsgelände nicht geben. Daher gilt es eine Alternative für eine Bebauung des Bahnhofgeländes einschließlich ehemaliger Tankstelle (Baufeld 1) und des Geländes hinter dem Restaurant Bastis (ehemaliger Parkplatz der Spedition Keull, Baufeld 2)) zu finden, damit die Flächen nicht weiterhin brach liegen und ein Schandfleck für Gräfrath sind. Wir haben die Idee, dort ein neues modernes Quartier mit Arztpraxen, Wohnungen und einer Veranstaltungsfläche für diverse Events entstehen zu lassen. Zudem soll ein Mehrgernationenhaus mit Sozialbauwohnungen und einem Gemeinschaftsgarten entstehen. Wir haben unsere Ideen bereits von dem Projektplaner Rudolf Traut, in einer ersten Machbarkeitsstudie durchplanen lassen, die ersten Planentwürfe liegen also bereits physisch vor.
Folgende Bebauung wäre unseres Erachtens im Einzelnen für die zukünftige Entwicklung des Ortsteils Gräfrath in jeder Beziehung vorteilhaft:


Baufeld 1: Ein Wohn- und Geschäftshaus: Im Erdgeschoss variable Gewerbeflächen, d. h. große Flächen für Einzelhandel und Gastronomie, flexibel nutzbar (ca. 1.500 qm). Im 1. und 2. Obergeschoss:  Büro- oder Praxisnutzung, im 3. bis 5  Obergeschoss: Wohnen (bis zu 40 Wohneinheiten wären möglich); im 6. Obergeschoss: Penthouse. Unter dem Gebäude eine Tiefgarage. Neben den Gebäude: aufgelockerte Erlebnisfläche mit kleinen Glas-Pavillions für Kleingewerbe oder Gastronomie. Im Eckbereich zum aufgeschütteten Wall hin eine Bühne und Sitzmöglichkeiten für ein neues Veranstaltungszentrum in Gräfrath. Beliebig nutzbar.
Baufeld 2: Modernes Wohnen mit einem Mehrgenerationenhaus (inkl. Urban Gardening, Gemeinschaftsräume, Car & Bikesharing, offene Spiel & Lernflächen) und einem Mehrfamlienhaus (hier 30% Sozialbau inkl. Gemeinschaftsgarten) inkl. Penthouse auf dem Dach und Tiefgarage mit Stellplätzen. Ca. 70 Wohneinheiten durch effiziente Raumaufteilung wären möglich. Einmaliges Wohnprojekt direkt an der Trasse und zum Ortskern Gräfrath. Alles energieeffizient, KfW-förderbar.
Durch einen entsprechenden Bebauungsplan könnte die Politik in Gräfrath und im Rat der Stadt Solingen hier die richtigen Weichen stellen. um eine entsprechende Zustimmung werben wir bei allen politischen Parteien. Wichtig wäre natürlich auch, den entsprechenden Investor von den Plänen zu überzeugen.

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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