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22. August 2021

Pflegekräfte „neue Wege“

36 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger begeben sich auf neue Wege

In derkatholischen Kirche St. Mariä Empfängnis in Solingen durften die Auszubildende des Katholischen Bildungszentrums Haan sich heute über ihr erfolgreich bestandenes Examen freuen.Neben der Geschäftsführung, der Schulleitung sowie den Lehrerinnen und Lehrern waren auch diePflegedirektorinnen und -direktoren aus den verschiedenen Ausbildungseinrichtungen zugegen. Die meisten von ihnen durften die Examinierten in den vergangenen drei Jahren auf ihrem Weg durch die Pflegeausbildung begleiten. Stolze Eltern und Freunde warteten zum Teil draußen vor der Kirche.Im Anschluss an den gemeinsamen Gottesdienst überreichte Schulleiterin Sabine Woitaschek die vorläufigen Abschlusszeugnisse und eine gesegnete KBZ-Brosche. Für die Prüflinge ein Anlass zu feiern – auch ohne klassische „Examensfeier“, die aufgrund steigender Inzidenzzahlen leider ausbleiben musste. Schicke Outfits und glückliche Gesichter gab es dennoch zu sehen. Unter dem Motto „neue Wege“ starten die examinierten Pflegekräften nun in ihre berufliche Zukunft –wobei neben neuen Eindrücken auch viel Bekanntes wartet. 2100 Stunden Theorie und 2500 Stunden Praxis liegen hinter den Auszubildenden, gefolgt von den praktischen, mündlichen und schriftlichen Prüfungen der vergangenen Wochen. Im St. Josef Krankenhaus Haan, im St. Josefs Krankenhaus Hilden, in der St. Lukas Klinik Solingen sowie im St. Martinus Krankenhaus in Langenfeld wurde der praktische Teil absolviert.„Auch wenn die Ausbildung sehr praxisorientiert aufgebaut ist, bleibt der Einstieg ins Berufsleben spannend. Und überhaupt gibt es in diesem wichtigen Beruf so viele Möglichkeiten: di  verse Fort- und Weiterbildungen oder die Spezialisierung in verschiedenen Bereichen wie der Endoskopie, Intensivstation oder Hygiene. Manche entscheiden sich auch für ein ergänzendes Studium oder streben die Qualifizierung für eine Leitungsfunktion im Pflegebereich an“, erklärt Sabine Woitaschek, Schulleiterin des Katholischen Bildungszentrums Haan.Dieser ist der vorletzte Abschlussjahrgang der Gesundheits- und Krankenpflege. Im letzten Jahr fiel der Startschuss für die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann, die die Berufsfelder Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zusammenfasst. „Die neue Ausbildung bringt nicht nur innerhalb der Ausbildungsstätten einen Wandel mit sich, vor allem eröffnet sie ganz neue Chancen“, so Sabine Woitaschek.Wer sich für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann interessiert, sollte sich zeitnah an das Katholische Bildungszentrum Haan wenden: www.kbz-haan.de.

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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