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26. August 2021

Damit die Wanderung gelingt

 Damit die Wanderung gelingt


Informationen zu Sperrungen und Umleitungen

 

Solingen/Das Unwetter Mitte Juli hat hat auch auf den Wanderwegen Spuren hinterlassen, so wurden sie etwa ausgespült oder von umgefallenen Bäumen versperrt. Die meisten Schäden sind inzwischen beseitigt, aber vor allem zerstörte und weggespülte Brücken werden zum länger andauernden Hindernis. Dort werden deshalb jetzt Umleitungen eingerichtet und ausgeschildert.

 

Damit eine Wanderung zuverlässig geplant werden kann, bietet die Stadt ab sofort Informationen auf ihrer Homepage. Genutzt wird dafür das bereits vorhandene Baustelleninformationssystem (BASTI). Ein Brücken-Symbol in der Karte zeigt, wo die gesperrten Bauwerke liegen. Sukzessive werden dort weitere Informationen eingepflegt, die mit einem Klick auf das Symbol abgerufen werden können. Vorgesehen sind etwa Hinweise zu Umleitungen für die betroffenen Wanderwege und zum weiteren Zeitplan. Um die Funktionalitäten vollständig nutzen zu können, muss die Anzeige im Vollbild geöffnet werden. Als Kartengrundlage kann dann auch die Freizeitkarte ausgewählt werden, die unter anderem gezielt das Wanderwegenetz abbildet.

    www.solingen.de - Rubrik "oft gefragt" "Baustellen"

 

Auch in der Solingen App und auf den digitalen Stelen im Stadtgebiet werden die Informationen kurzfristig abrufbar sein. Stichwort: Baustellen/Sperrungen.

 

Das Paket an Wander- und Fahrradtouren-Vorschlägen, das die Stadt Solingen zusammengestellt hat und auf der Homepage vorstellt (www.solingen.de - Stichwort Freizeit und Tourismus), ist dort auch über die Tourenplaner-App "komoot" abrufbar. Eine Aktualisierung an dieser Stelle ist zurzeit in Arbeit und steht in Kürze zur Verfügung.

 

Überregional sind die Sperrungen auch in den Übersichtskarten des Naturparks Bergisches Land (www.naturparkbergischesland.de) verzeichnet.

 Symbolbild

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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