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28. August 2021

Chancengleichheit im Jahr 2021 – nicht vorhanden

Chancengleichheit im Jahr 2021 – nicht vorhanden

Solingen/Der Bundestagswahlkampf 2021 geht auf die Zielgerade. Ein wichtiges Mittel der Präsentation von Personen und Inhalten sind Podiumsdiskussionen. Hier können Fragen gestellt werden, Menschen kennengelernt werden.

Unterschiedliche Veranstalter führen zur Zeit eine Vielzahl von Podiumsdiskussionen durch: IHK, Aktionsbündnisse, Schule, Bürgerinitiativen, etc. Doch gibt es hier Chancengleichheit? Nein. Die Kandidaten der FREIEN WÄHLER in Wuppertal sowie im Wahlkreis Remscheid-Solingen-Wuppertal II werden konsequent nicht eingeladen.

Henrik Dahlmann (Kandidat FREIE WÄHLER Wuppertal): „Die FREIEN WÄHLER liegen deutschlandweit in Umfragen bei 3,5 % - 4 %. Das wird leider fast immer im Bereich der „Sonstigen“ verschleiert. Mit diesen Umfragewerten haben wir gute Chancen, in den nächsten Bundestag einzuziehen. Leider werden wir konsequent bei Diskussionen oder bei Berichterstattung ausgeschlossen. Bei der letzten Bundestagswahl wurde die FDP immer eingeladen und wurde über die FDP laufend berichtet, obwohl die FDP bis dato nicht im Bundestag vertreten war. Begründet wurde dies damit, dass die FDP gute Chancen hätte, wieder einzuziehen. Warum gilt das jetzt nicht für die FREIEN WÄHLER?“

Jan Klein (Kandidat der FREIEN WÄHLER Remscheid – Solingen – Wuppertal II): „Die FREIEN WÄHLER stehen für eine sachbezogenen, bürgerliche Politik der Mitte. Einer Mitte, die die CDU, die FDP und die SPD so schändlich im Stich gelassen hat. Die Organisationen, die zur Zeit Podiumsdiskussionen durchführen, sind fast komplett durch Parteimitglieder der etablierten Parteien besetzt. Da wundert es, dass die FREIEN WÄHLER nicht eingeladen werden. Damit will man sich eine vernünftige Konkurrenz vom Hals halten. Schade, dass die etablierten Parteien dies nötig haben.“

Die FREIEN WÄHLER kämpfen weiterhin entschlossen für einen Einzug in den nächsten Bundestag. Die Bürgerliche Mitte muss im Bundestag wieder mit einer Politik des gesunden Menschenverstandes vertreten sein. Das können und wollen die etablierten Parteien nicht gewährleisten. Die Zukunft ist orange – Die FREIEN WÄHLER stehen für die Menschen in Wuppertal, Remscheid und Solingen aber auch in ganz Deutschland bereit.

Für Fragen erreichen Sie uns unter Tel. 0177 648 0 515

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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