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31. August 2021

IHK unterstützt die Initiative der Firma Berger

 IHK unterstützt die Initiative der Firma Berger

 

Dr. Andreas Groß setzt auf eigene Lösung gegen künftige Hochwasser. IHK wird in Antragsstellung für Landeshilfen eingebunden.

Nach dem Hochwasser am 14. Juli gibt es Eigeninitiative aus der Unternehmerschaft, um in Zukunft besser auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein. Dr.-Ing. Andreas Groß, Geschäftsführer der Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, hat ein internet-basiertes Hochwasserschutzsystem 4.0 entwickelt. Das soll künftig helfen, frühzeitig kritische Wasserstände zu erkennen und besser zu reagieren.

Die Bergische IHK unterstützt Groß dabei nach Kräften. „Andreas Groß, der auch IHK-Vizepräsident ist, beweist wieder einmal, mit welchem Entwicklergeist die Bergischen Unternehmer ausgestattet sind“, sagt IHK-Präsident Henner Pasch. Hauptgeschäftsführer Michael Wenge sagt zu, dass die IHK Groß und dessen Entwicklung so gut es geht unterstützen wird, um zu helfen, weitere Katastrophen dieser Art zu verhindern.

Vom Hochwasser am 14. Juli sind schätzungsweise 1500 Unternehmen im Bergischen Städtedreieck getroffen worden. Der Schaden liegt bei ca. 300 Millionen Euro. Die IHK hat früh Spenden gesammelt und verteilt. Bei den Hochwasserhilfen von Land und Bund soll die IHK jetzt eingebunden werden. Thomas Grigutsch, Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers der Bergischen IHK, erklärt: „Die Unternehmen können ab dem 13. September die Hochwasserhilfe des Bundes und Landes beantragen. Wir werden als IHK dabei unsere Unternehmen von der Erstberatung bis zur konkreten Antragstellung unterstützen. Erst mit dem abschließenden Votum der IHK wird die Landesbank die Anträge entgegennehmen.“

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Thomas Wängler

T. 0202 2490-110, F. 0202 2490-119

t.waengler@bergische.ihk.de

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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