
Ruth Bader Ginsburg: Feministin am Supreme Court
Vortragsreihe "Starke jüdische Frauen" ab 3. September wieder analog im VHS-Forum
Solingen/Die „Starken jüdische Frauen" kehren ins VHS-Forum zurück: Die Vortragsreihe der Journalistin Stefanie Mergehenn im Rahmen des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" und
mit freundlicher Unterstützung der Solinger Gleichstellungsstelle findet ab dem 3. September wieder als Präsenzveranstaltung statt. An diesem Freitag geht es um 15 Uhr an der Mummstraße 10 um
Ruth Bader Ginsburg, die links-liberale Richterin am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Bis zu ihrem Tod vor einem Jahr hat sie US-Präsident Donald Trump und vielen weiteren Männern
Paroli geboten. Geboren 1933 in Brooklyn, New York City, wurde die jüdische Feministin als erste weibliche Richterin 1993 an den Supreme Court berufen. Mit ihrem Mann Martin Ginsburg hatte
sie Rechtswissenschaften in Harvard studiert, wo sie in den Fünfzigern als eine von neun Frauen unter 500 Kommilitonen stark diskriminiert wurde. Das Thema der Geschlechtergerechtigkeit
wurde später zu einem Hauptthema ihrer juristischen Arbeit. In der Öffentlichkeit gewann „Notorious RBG" in ihren letzten Lebensjahren als moralischer Kompass und Kultfigur enorme
Popularität.
Der Eintritt ist frei. Es gelten die Bestimmungen der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. In Solingen gilt zudem seit dem 26. Juli wieder die 3-G-Regel. Auch aus diesem Grund ist
eine vorherige Anmeldung erforderlich bei der Bergischen Volkshochschule (www.bvhs.de) unter Angabe der Kursnummer 11-8117s@221, per Mail an Heinz-Werner.Wuerzler@bergische-vhs.de oder
telefonisch unter 0212 / 290-3265 bzw. 290-3255.
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