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02. September 2021

Nach Pandemie sollen wieder Gruppen starten

Nach Pandemie sollen wieder Gruppen starten


"Aufholen nach Corona": Jugendeinrichtungen können ab sofort Förderanträge stellen

Solingen/Die Corona-Pandemie stellt viele Kinder und Jugendliche vor große Herausforderungen. Lange Zeit mussten sie auf soziale Kontakte, Sport und das gemeinsame Erleben in der Gruppe verzichten. Um den hiermit verbundenen Herausforderungen und Bedürfnissen zu begegnen, haben Bund und Land das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" beschlossen und stellen hierfür Mittel für die Jahre 2021/2022 zur Verfügung. Ausgezahlt werden diese Mittel durch die Kommunen, bei uns also der Stadtdienst Jugend der Stadt Solingen. Ein Schwerpunkt des Programms ist die Unterstützung der Jugendhilfe in folgenden Bereichen:

    Angebote der außerschulischen Jugendarbeit mit dem Charakter des gemeinsamen sozialen und kulturellen Erlebens
    Jugendfreizeitangebote
    Internationale Jugendbegegnungen
    Wochenend- und Ferienfreizeiten
    nicht kommerzielle Jugendreisen

Eine Auszahlung der Mittel an die Kommunen für dieses Jahr ist seitens des Landes bereits erfolgt. Gefördert werden Maßnahmen und Projekte von/für Kinder(n) und Jugendliche(n) sowie junge(n) Erwachsene(n) im Alter von sechs bis 27 Jahren.

Der Stadtdienst Jugend hat bei den Zuschuss-Empfänger:innen vor allem Kinder und Jugendliche als Einzelpersonen oder als Gruppen im Blick, die im Rahmen eines Huckepack-Systems über die Jugendförderung oder andere Träger Anträge stellen können. "So sollen engagierte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhalten, ihre Projektideen zu beantragen und abzurechnen", betont Sachgebietsleiterin Patricia Stute.

Mit bis zu 5000 Euro können Angebote unterstützt werden, die

    die Gemeinschaft und den Zusammenhalt fördern (Partys, Konzerte, Ausflüge etc.)
    die Selbstwirksamkeit fördern (Sport, Kultur, politische Bildung, Projekte zu Nachhaltigkeit, Ernährung etc.)

Zuschuss-Anträge für den oben genannten Förderzeitraum sollten möglichst bis zum 5. September an den Stadtdienst Jugend (per Mail an j.kraemer@solingen.de) gestellt werden. Das Antragsformular ist auf www.solingen.de zu finden.

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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