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02. September 2021

Wo stand das Hochwasser?

 Wo stand das Hochwasser?


Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe

 

Solingen/Die Stadt Solingen möchte die Starkregen-Nacht vom 14. Juli möglichst genau nachvollziehen, um daraus Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Ziel ist es, extremen Wetterereignissen besser begegnen zu können. So sollen Informationen aus verschiedenen Quellen unter anderem in die bereits vorhandenen Hochwasserkarten einfließen und sie weiter verbessern und präzisieren. Zudem sollen auf der Grundlage der aktuellen Erfahrungen auch neue Computermodelle entwickelt werden.

 

Dabei bittet die Stadt Solingen die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung: Dort, wo das Hochwasser draußen am Haus, an der Fassade, im Garten, im Gelände oder auch in der freien Landschaft stand, gibt es möglicherweise noch Spuren oder auch die deutliche Erinnerung, wo sie gewesen sind. Die Stadt bittet deshalb um Beschreibungen und - wenn möglich - um Fotos, die die Situation veranschaulichen - außerhalb von Gebäuden.

 

Die Stadt bietet ein online-Formular an, in das die Informationen eingetragen werden können:

    https://pdf.form-solutions.net:443/metaform/Form-Solutions/sid/assistant/611e619248805037e1b72a56

 

So wird etwa darum gebeten, mit einem Zollstock, der vom Boden aus angelegt wird, zu zeigen und zu messen, wie hoch das Wasser stand. Hilfreich kann dabei eine Markierung sein, beispielsweise ein Kreidestrich an der Wand oder ein Band an der Straßenlaterne.

Wichtig ist eine exakte Angabe, wo sich der Ort genau befindet. Ein Stadtplan-Foto mit markierter Messstelle ist eine sinnvolle Ergänzung. Wenn möglich, kann auch die Smartphone-Funktion „Georeferenzierung" genutzt werden. An einigen der genannten Orten könnte nachträglich eine Einmessung durch von Stadt und Land beauftragte Experten, zum Beispiel Vermessungsbüros, notwendig sein. Deshalb ist die Angabe von Kontaktdaten sehr hilfreich.

 

Wer Fragen hat, kann sich an die Stadt Solingen wenden:

    Umwelttelefon Stadt Solingen, Telefon 290 3333
    E-Mail: Hochwasserbilder@solingen.de

 Symbolbild Hochwasser

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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