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07. September 2021

Kunst auf Stoffbeuteln beim Heimat shoppen

Kunst auf Stoffbeuteln beim Heimat shoppen

 

Solingen/Kinder machen Kunstwerke aus gesponserten Einkaufstaschen – Ausstellungen im Handel

Die Imagekampagne Heimat shoppen der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) hat vor den Sommerferien Stoffbeutel und Malsachen an sechs Ferienbetreuungen verschenkt. Die Kunstwerke der Kinder sind jetzt in verschiedenen Ausstellungen zu sehen.

„Wir wollten Kindern während der anstrengenden Corona-Zeit eine Freude machen“, erklärt Katrin Becker, Centermanagerin der City-Arkaden Wuppertal und Vize-Präsidentin der Bergischen IHK. „Gleichzeitig sollen die Taschen den Nachhaltigkeitsgedanken, der ja auch ein Aspekt der Aktion Heimat shoppen ist, betonen.“

Die Stofftaschen werden aktuell an fünf Standorten in den drei bergischen Großstädten ausgestellt. In Solingen sind die Malereien der Kinder von der Offenen Ganztagsschule (OGS) Klauberg in der Clemens-Galerie und die der Ferienbetreuung der OGGS Kreuzweg in Wald beim Paritätischen (Stresemannstr. 23) zu sehen. In Wuppertal haben die Taschen der Kinder der Alten Feuerwache und des Unterbarmer Kindertellers einen Vitrinenplatz in den City-Arkaden in Elberfeld erhalten. Die Werke aus der Remscheider GGS Reinshagen werden im Allee-Center ausgestellt und die des Sportbundes Remscheid im Modehaus Johann in Lennep (Kölner Str. 12).

„Die Idee kam spontan zehn Tage vor den Ferien“, sagt Dr. Daria Stottrop, Heimat shoppen-Beauftragte der Bergischen IHK. „Zum Glück hatten wir durch unser Netzwerk Unterstützung bei der kurzfristigen Umsetzung.“ Wuppertal Marketing GmbH hat Stoffbeutel gesponsert und EinFach Kreativ hat Stoffmalfarben geschenkt. Zusätzlich unterstützte Bürobedarf Illert beim Einkauf von Stoffmalstiften.

Angelika Finkernagel, ehrenamtliches Mitglied im Team Heimat shoppen, konnte die Taschen bei den Einrichtungen abholen: „Ich habe richtige Kunstwerke gesehen, die es verdient haben, von vielen gesehen zu werden“. Die Beteiligten bedanken sich bei den Betreuerinnen und Betreuern dafür, dass sie die Aktion kurzfristig in ihr Ferienprogramm aufgenommen haben.

Die Imagekampagne Heimat shoppen wird 2021 von den Sparkassen Wuppertal, Solingen und Remscheid unterstützt. Zudem stehen die Westdeutsche Zeitung, das Solinger Tageblatt und der Remscheider Generalanzeiger als Medienpartner zur Seite.

 

Für Fragen steht Dr. Daria Stottrop zur Verfügung (d.stottrop@bergische.ihk.de, 0202 2490 500).

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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