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08. September 2021

Lindner sieht keinen Bedarf für Umverteilung

Kampf gegen Armut: Lindner sieht keinen Bedarf für Umverteilung

    FDP-Spitzenkandidat: „Deutschland hat bereits Umverteilung ‚at its best‘“
    Im Gespräch mit VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert er zudem mehr Minijobs

FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner sieht keinen Bedarf für eine gerechtere Verteilung des Reichtums in Deutschland. „Deutschland hat bereits Umverteilung ‚at its best‘”, sagte er in einem Gespräch mit VdK-Präsidentin Verena Bentele. Auch eine Vermögensabgabe zur Finanzierung der Kosten der Corona-Krise lehnt er ab: Aus dem Defizit könne Deutschland „nur herauswachsen durch eine starke Wirtschaft“, erklärte Lindner. Dazu würde die FDP „Steuererhöhungen ausschließen“, auf die „Schuldenbremse achten“, „Investitionsvorhaben gezielt entlasten“, um „in unserem Land einen wirtschaftlichen Aufschwung zu erhalten“. von Unternehmen steuerlich

Der FDP-Spitzenkandidat war zu Gast in einer Sonderausgabe des Podcasts der VdK-Präsidentin “In guter Gesellschaft – Bentele hakt nach.” Das Gespräch wurde auch im Video aufgezeichnet. Der VdK veröffentlichte beides, Podcast und Video, am Mittwoch.

Der FDP-Politiker machte in dem Gespräch auch klar, dass die FDP Steuererhöhungen bei Erbschaft und Vermögen ablehne: „Wir wollen nicht belasten, sondern wir wollen dafür sorgen, dass es in Deutschland zu einer größeren Dynamik kommt.“ Bei Vermögens- und Erbschaftssteuer sehe er „keinen Handlungsbedarf“.

Auf Benteles Frage, wie er Armut, etwa Altersarmut, denn dann bekämpfen wolle, antwortete Lindner: „Erstens: Wir brauchen in Deutschland Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze, die ordentlich bezahlt sind. Zweitens: Wir müssen Fortschritte machen bei der Integration und Qualifikation z.B. von Geflüchteten.“

Lindner betonte zudem, dass es „geradezu skandalös“ sei, „dass bei einer ALG-II-Empfängerin, die im Minijob arbeitet, ab 100 Euro von jedem dazu verdienten Euro 80 Prozent abgezogen“ würden. Lindner forderte: „Das muss dringend beendet werden.“

Außerdem plädierte er für mehr Minijobs: „ Wir wollen den Minijob erweitern. Die Höhe des Minijobs soll sich zukünftig an einem Vielfachen des Mindestlohns orientieren, sodass mit steigendem Mindestlohn automatisch auch die Höhe des Mini-Jobs steigt.“

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Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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