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09. September 2021

NRW-Stiftung besucht flutgeschädigte Projekte

NRW-Stiftung besucht flutgeschädigte Projekte

 

Essen/Solingen: Die Flutkatastrophe Mitte Juli hat die Bevölkerung in NRW erschüttert und auch Förderprojekte der NRW-Stiftung stark in Mitleidenschaft gezogen. Um den ehrenamtlichen Projektpartnern unbürokratisch zu helfen und Wiederaufbauhilfe zu leisten, hat die NRW-Stiftung bereits Ende Juli ein Hilfsprogramm mit einem Volumen von einer Million Euro aufgelegt.

 

Um sich am Ort ein Bild der Flutschäden zu machen und persönlich Unterstützung zuzusagen, hat Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus dem Vorstand und der Geschäftsstelle am 8. September 2021 drei von der Flut besonders getroffene Technikdenkmäler – den Deilbachhammer in Essen, den Balkhauser Kotten sowie den Wipperkotten in Solingen – besucht. Nach den ersten Aufräumarbeiten der vielen ehramtlichen Helfer kommt hier nun das gesamte Ausmaß der Zerstörung zum Vorschein. Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg betont: „Für uns ist es selbstverständlich, unsere Projektpartner nach dieser schrecklichen Katastrophe zu unterstützen. Wir helfen dabei, die historischen Baudenkmäler und lokalen Museen, die unsere Region prägen, wiederaufzubauen.“

 

Dabei macht sich die NRW-Stiftung nicht nur in Essen und dem Bergischen Land dafür stark, die gravierenden Schäden an zerstörten Förderprojekte zu beheben. Auch in anderen Regionen wie im Kreis Mettmann und im Kreis Euskirchen kommt eine erste, dringend benötigte Soforthilfe an. Neben dem Hilfsprogramm konnten über den Förderverein NRW-Stiftung zusätzlich gut 100.000 Euro an Spenden gesammelt werden.

 

Seit 1986 fördert die Nordrhein-Westfalen-Stiftung gemeinnützige Projekte und Initiativen für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege. Die Mittel dafür bekommt sie über den Landeshaushalt aus Lotterieerträgen von Westlotto, dem Landtag und aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden des Fördervereins.

 Foto Balkhauser Kotten: Nicole Molinari (Vorsitzende Kuratorium Balkhauser Kotten), Prof. Dr. Barbara Schock-Werner (Vizepräsidentin NRW-Stiftung)

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

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außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
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Quelle: Destatis

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