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11. September 2021

Tag des offenen Denkmals

Tag des offenen Denkmals: Besuchen Sie die Bezirksregierung am 12. September 2021 online

Die Bezirksregierung Düsseldorf legte 2020 einen Klassiker neu auf: Sie feierte den Tag des offenen Denkmals zum ersten Mal gemeinsam mit virtuellen Besucherinnen und Besuchern im Internet. An diesen Erfolg will sie auch 2021 anknüpfen und hat die Themenseite zum Tag des offenen Denkmals mit kleinen Ergänzungen wieder auf ihrer neuen Homepage verlinkt.

Sie möchten einmal in Ruhe hinter die Kulissen des historischen Gebäudes an der Cecilienallee schauen? Dann klicken Sie sich durch unsere bildreichen Geschichten über Skulpturen, Gemälde und vieles mehr. Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher und Regierungsvizepräsident Roland Schlapka nehmen Sie persönlich mit auf die Fahrt im Paternoster.

„Unser herrliches Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, erzählt viel über die Geschichte unserer Heimat. Dieses Wissen und diese einfach schönen Anekdoten wollen wir mit den Bürgerinnen und Bürgern teilen“, sagt Birgitta Radermacher. „Ich freue mich immer, wenn in unserem Haus buntes Treiben herrscht, und ich munteres Stimmengewirr höre. Die Bezirksregierung ist grundsätzlich ein Haus der offenen Tür, aber wegen der Infektionslage müssen wir noch etwas warten, bis wir Veranstaltungen ohne Voranmeldung und begrenzte Personenzahl zulassen.“

Mit diesem digitalen Angebot beteiligt sich die Bezirksregierung an dem bundesweiten Aktionstages der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Die finanzielle Förderung unserer Denkmäler in privater und öffentlicher Hand ist sehr wichtig“, erklärt Radermacher. „Gerade habe ich Familien besucht, denen ich im Namen des Landes NRW einen Förderbescheid für ihr denkmalgeschütztes Objekt überreichen konnte. Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Engagement gerade junge Familien selbst das Werkzeug in die Hand nehmen, um zum Beispiel eine historische Hofanlage zu retten.“ So hofft die Regierungspräsidentin, dass gerade das digitale Angebot zum Denkmaltag alle Generationen anspricht.

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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