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13. September 2021

EMW-Maskottchen Edgar macht sich auf den Weg nach Dortmund

EMW-Maskottchen Edgar macht sich auf den Weg nach Dortmund
 
Am Donnerstag startet die Europäische Mobilitätswoche (EMW) die Kommunen jährlich und europaweit vom 16. bis 22. September die Gelegenheit gibt, ihre Bürger*innen an das Thema „Nachhaltige Mobilität“ heranzuführen. Auch Städte und Verkehrsunternehmen im VRR-Gebiet beteiligen sich an der europaweiten Aktion. Das EMW-Maskottchen Edgar macht u.a. halt in Dortmund und besucht die vom  Zukunftsnetz Mobilität NRW zur Verfügung gestellten „Stadt-Terrassen“.
 
Die Europäische Mobilitätswoche ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Jedes Jahr präsentieren Kommunen in der Woche vom 16. bis zum 22. September europaweit ihre nachhaltigen Mobilitätskonzepte und testen sie gemeinsam mit ihren Bürger*innen. Ziel ist es, der Öffentlichkeit zugunsten der Lebensqualität in ihrer Heimat eine neue Perspektive zu ihrem bisherigen Mobilitätsverhalten zu eröffnen. Seit 2019 unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW seine Mitgliedskommunen bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung von eigenen Aktionen. In diesem Jahr nehmen rund 50 Städte, Gemeinden und Kreise aus NRW mit verschiedenen Aktionen an der EMW teil.
 
Das Motto der diesjährigen EMW „Aktiv, gesund und sicher unterwegs“ soll Kommunen dazu anregen, mit Menschen zu den Themen Sicherheit und Gesundheit im Verkehr ins Gespräch zu kommen. Denn nachhaltige Mobilitätsformen wie Radfahren oder Zufußgehen benötigen beispielsweise viel weniger Platz als der motorisierte Individualverkehr. Mit dem so gewonnenen Platz könnten Straßen begrünt, Sitzgelegenheiten geschaffen oder Spielplätze gestaltet werden, das wiederum die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen in Städten und Gemeinden verbessert. Diese Idee greift im VRR-Raum u.a. die Stadt Dortmund auf. So werden im Klinikviertel unter dem Titel „ParkRaum – MeinRaum“, thematisch eingebunden in die EMW, am 20. September für fünf Wochen sogenannte „Stadt-Terrassen“ des Zukunftsnetz Mobilität NRW aufgestellt. In dieser Zeit ersetzen die Möbel Parkplätze, sodass die Straßen als veränderter Lebensraum bespielt werden können. Auch EMW- Maskottchen Edgar wird die Stadt-Möbel in Dortmund im Aktionszeitraum besuchen.
Die Stadt-Terrassen sind ein kostenloses Leih-Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW für alle Kommunen in NRW. Bis zum „Umzug“ nach Dortmund stehen die Möbel noch bis zum 19. September im Rahmen eines Verkehrsexperiments zugunsten des Fahrradverkehrs in Neuss.
Weitere Informationen über das Zukunftsnetz, das Angebot der Stadt-Terrassen und die Europäische Mobilitätswoche finden Sie unter https://zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/ und https://www.umweltbundesamt.de/europaeische-mobilitaetswoche.
 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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