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14. September 2021

Taxi- und Mietwagenunternehmen müssen neue Regeln beachten

Taxi- und Mietwagenunternehmen müssen neue Regeln beachten

 

Bergische IHK informiert am 27. September über die praktischen Auswirkungen des neuen Personenbeförderungsgesetzes

Was Taxis und Mietwagen jeweils dürfen und was nicht, regelt das Personenbeförderungsgesetz (PBefG). Es ist quasi das „Grundgesetz“ der Branche. Nach langer und heftiger Diskussion wurde das Gesetz in diesem Jahr novelliert. Viele Vorschriften wurden geändert und modernisiert; so sind jetzt beispielsweise neue Pooling-Dienste geregelt sowie die Ortskenntnisprüfung bei Taxis abgeschafft. Was die zahlreichen Änderungen für die Branche konkret bedeuten, darum geht es in einer Info-Veranstaltung der Bergischen IHK am 27. September. Die Veranstaltung findet ab 15 Uhr in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal am Heinrich-Kamp-Platz 2 statt.

Thomas Grätz, ehemals Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi- und Mietwagen, wird im Rahmen seines Vortrages vor allem auf die praktischen Auswirkungen der Gesetzesänderungen für die Unternehmen eingehen. Die Begrüßung und Einführung wird IHK-Präsident Henner Pasch übernehmen.

Alle Taxi- und Mietwagenunternehmer aus Wuppertal, Solingen und Remscheid sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen. Die Anmeldung ist online über bergische.ihk.de möglich (Dokumentennummer 3885152).

Die Veranstaltung findet unter Beachtung der Corona-Schutzverordnung statt. Eine Teilnahme ist nur mit 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) möglich.

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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