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15. September 2021

OHLIGS SOLL SCHÖNER WERDEN

Zweite Beteiligungsrunde für Marktplatz und Fußgängerzone

startet



Ohligserinnen und Ohligser werden ab Freitag wieder um ihre Meinung gebeten

Zum zweiten Mal werden die Ohligserinnen und Ohligser unter dem Motto „Mensch Ohligs - Gestalte deinen Stadtteil mit!" eingeladen, bei der Gestaltung der Fußgängerzone und des Marktplatzes mitzuwirken. Ab Freitag, 17. September, können die Bürgerinnen und Bürger zwischen jeweils zwei verschiedenen Bänken, Abfallbehältern, Pollern und Fahrradbügeln wählen, die auf dem Markt und in der Fußgängerzone verbaut werden sollen. Sie
können in beliebiger Kombination ausgewählt werden. Im Laufe dieser Woche werden die Musterobjekte in der Düsseldorfer Straße Höhe Kirchgasse aufgestellt. Die Abstimmung läuft bis zum Freitag, 1. Oktober.

Bereits vor einigen Wochen hatten die Bürgerinnen und Bürger über die Pflasterarten und die neu zu pflanzende Baumart abgestimmt - die Wahl fiel auf ein Betonsteinpflaster, deren Steine changierend-farbig in mehreren Gelb- und Brauntönen gehalten sind, und die die Pennsylvanische Esche „Summit".

Abstimmungskarten für die neue Runde liegen in einigen Geschäften in der Fußgängerzone und auf dem Nachbarschaftstisch im Servicebereich der neuen Stadt-Sparkassen-Filiale am Ohligser Markt bereit. Die ausgefüllten Karten können anschließend dort in eine Wahlurne eingeworfen werden oder in den Briefkasten des Stadtteilbüros Ohligs, Kamper Straße 14. Zudem enthalten sowohl die Abstimmungskarten als auch Plakate einen QR-Code, der zum Beteiligungsportal der Stadt Solingen führt. Dort kann online abgestimmt werden. Die

Homepage ist unter www.solingen-redet-mit.de zu erreichen. Informationen zur bevorstehenden Umgestaltung von Düsseldorfer Straße und Marktplatz sind außerdem auf der Homepage des Ohligser Stadtteilbüros unter https://ogy.de/waff zu finden.

Stadtdirektor Hartmut Hoferichter betont: „Wir laden alle Ohligserinnen und Ohligser ein, sich wieder rege an der Abstimmung über die unterschiedlichen Möblierungselemente zu beteiligen und das Gesicht ihrer zukünftigen Fußgängerzone mitzugestalten."

An der Musterfläche in der Düsseldorfer Straße ist auch die vorgesehene Stele, die bereits am Rathaus und vor dem Hauptbahnhof installiert wurde, zu sehen. Zur bemusterten Lichtstele und der in der Düsseldorfer Straße vorgesehenen Hängeleuchte, in der jeweils verschiedene smarte Module (z.B. W-LAN, Wettersensorik, Effektbeleuchtung etc.) integriert werden sollen, werden Informationen über die technischen Eigenschaften gegeben.

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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