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27. September 2021

Anwohnende unterstützen im Amphibienschutz

Anwohnende unterstützen im Amphibienschutz



Hohlenpuhler Weg wird für voraussichtlich sechs Wochen gesperrt

Solingen/Der Hohlenpuhler Weg wird vom Dienstag, 28. September, zum Schutz der im Herbst wandernden Feuersalamander für die Dauer von voraussichtlich sechs Wochen für Fahrzeuge aller Art gesperrt. Bereits seit 1993 wird der Hohlenpuhler Weg im Zuge der Frühjahreswanderung aller Amphibienarten im heutigen Naturschutzgebiet „Tal- und Hangbereiche der Wupper mit Seitenbächen" für die Dauer von rund vier Wochen gesperrt. Dies folgt der sehr konzentriert stattfindenden Wanderungen von überwiegend Erdkröten und
Grasfröschen.

Der Hohlenpuhler Weg mit seinen südexponierten, felsdurchsetzten Laubwaldhängen nimmt, bezogen auf den Feuersalamander, eine Sonderstellung ein. Vor dem Rückzug in die Winterverstecke (z.B. in Felsklüften) verlagern die Tiere im Herbst ihren Aktionsraum in das nähere Umfeld dieser Verstecke, um diese bei einem Kälteeinbruch rasch erreichen zu können. Aufgrund der zunehmend milden Herbstwetterlagen kann sich diese Periode über viele Wochen erstrecken und somit über einen längeren Zeitraum als im Frühjahr. In dieser Periode kommt es entlang des Hohlenpuhler Wegs im Herbst zu hohen Verlusten.

Auf der rund 1,5 Kilometer langen Strecke gibt es zur Sperrung keine Alternative durch einen zu betreuenden Amphibienschutzzaun oder sogar eine Tunnellösung.

Gesperrt wird nun nachts ab 19 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Samstagen und Sonntagen ganztätig. Diese zeitliche Befristung der Vollsperrung ist möglich durch die Initiative der Anwohnenden in Friedrichstal und Friedrichsaue. Der tägliche Auf- und Abbau der Sperre wird von engagierten Anwohnenden übernommen.

Umleitungsstrecken über das öffentlich nutzbare Straßen- und Wegenetz sind gegeben. Untenrüden, Friedrichstal und Friedrichsaue sind über die Lacher Straße-Widderter Straße-Severinstraße weiter erschlossen. Die Radfahrer können die NRW-Radroute nutzen, die bei der Wupperbrücke Leichlinger Straße,Solingen, Nesselrath, Leichlingen, nach Friedrichsaue führt.

 Symbolfoto: Fam. Böhm Minigolfplatz Müngstener Brücke

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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