
Nachwuchs für die Altenpflege
Solingen/Nach drei Jahren Ausbildung konnten 3 Männer und 14 Frauen den Abschluss ihrer Ausbildung in der Altenpflege am St. Joseph Fachseminar für Altenpflege feiern.
2.500 Stunden praktischer Arbeit und 2.100 Stunden Theorie und ein intensives Examen liegen hinter ihnen – jetzt heißt es für die 17 neuen Altenpfleger und –pflegerinnen feiern. Grund gibt es
genug. „Angesichts des demografischen Wandels haben unsere Absolventen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Sabine Woitaschek, Leiterin des St. Joseph Fachseminars. An der Langhansstraße in
Solingen-Ohligs wurden die ehemaligen Auszubildenden auf den beruflichen Alltag und die Verantwortung, die sie für die Bewohnerinnen und Bewohner tragen, gut vorbereitet.
Es ist der vorletzte Jahrgang, der dreijährig in der Altenpflege ausgebildet wird. „Die Ausbildungen in der Pflege wurden neu strukturiert und die drei Berufe Kranken-, Kinderkranken- und
Altenpflege in einer, der so genannten generalistischen Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau zusammengefasst“, sagt Sabine Woitaschek. Trotzdem, betont die Schulleiterin, seien
die jetzt Examinierten keine Auslaufmodelle. Im Gegenteil: „Sie sind hoch qualifiziert und für den immer anspruchsvoller werdenden Beruf in der Altenpflege bestens gerüstet.“ Und das werden die
jungen Altenpfleger in ihren Senioreneinrichtungen unter Beweis stellen.
Die nächsten Pflegeexperten stehen schon in den Startlöchern und werden am Katholischen Bildungszentrum in Haan zu den dann generalistischen Pflegefachmännern und –frauen ausgebildet. Im St.
Joseph Fachseminar werden zukünftig die Pflegefachassistenten während einer einjährigen Ausbildung auf ihren Beruf vorbereitet.
Foto: Kplus Gruppe GmbH
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