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29. September 2021

Nachwuchs für die Altenpflege

Nachwuchs für die Altenpflege

Solingen/Nach drei Jahren Ausbildung konnten 3 Männer und 14 Frauen den Abschluss ihrer Ausbildung in der Altenpflege am St. Joseph Fachseminar für Altenpflege feiern.

2.500 Stunden praktischer Arbeit und 2.100 Stunden Theorie und ein intensives Examen liegen hinter ihnen – jetzt heißt es für die 17 neuen Altenpfleger und –pflegerinnen feiern. Grund gibt es genug. „Angesichts des demografischen Wandels haben unsere Absolventen beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Sabine Woitaschek, Leiterin des St. Joseph Fachseminars. An der Langhansstraße in Solingen-Ohligs wurden die ehemaligen Auszubildenden auf den beruflichen Alltag und die Verantwortung, die sie für die Bewohnerinnen und Bewohner tragen, gut vorbereitet.

Es ist der vorletzte Jahrgang, der dreijährig in der Altenpflege ausgebildet wird. „Die Ausbildungen in der Pflege wurden neu strukturiert und die drei Berufe Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege in einer, der so genannten generalistischen Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau zusammengefasst“, sagt Sabine Woitaschek. Trotzdem, betont die Schulleiterin, seien die jetzt Examinierten keine Auslaufmodelle. Im Gegenteil: „Sie sind hoch qualifiziert und für den immer anspruchsvoller werdenden Beruf in der Altenpflege bestens gerüstet.“ Und das werden die jungen Altenpfleger in ihren Senioreneinrichtungen unter Beweis stellen.

Die nächsten Pflegeexperten stehen schon in den Startlöchern und werden am Katholischen Bildungszentrum in Haan zu den dann generalistischen Pflegefachmännern und –frauen ausgebildet. Im St. Joseph Fachseminar werden zukünftig die Pflegefachassistenten während einer einjährigen Ausbildung auf ihren Beruf vorbereitet.

 

Foto: Kplus Gruppe GmbH

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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