Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
06. Oktober 2021

Stadt Solingen schafft Klarheit für Gastronomie

Solingen/Wahlmöglichkeiten für Zugangsbeschränkungen in Kneipen und Gaststätten

Betreiber:innen von Gaststätten und Kneipen in Solingen können künftig zwischen zwei Optionen für Zugangsbeschränkungen wählen. Damit sollen dort ähnliche Voraussetzungen gelten wie für Diskotheken und Clubs. Möglich sind die Optionen 3G und ein 48 Stunden alter Schnelltest, dann gilt Maskenpflicht bis zum zugewiesenen Platz, oder 3G und ein sechs Stunden alter Schnelltest beziehungsweise PCR-Test, dann gilt keine Maskenpflicht.

Notwendig wird das durch die neue Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Grundlage ist die Abgrenzung von Kneipen und Gaststätten zu Clubs und Diskotheken schwieriger. Für diese gelten strengere Regeln als für die Gastronomie. Gerade Kicker und andere Spielgeräte in klassischen Kneipen erschweren die Unterscheidung.

Für die klassische Gastronomie gilt bislang 3G und außerhalb des Platzes Maskenpflicht. Für Clubs und andere Einrichtungen muss entweder ein PCR-Test oder ein höchstens sechs Stunden alter Schnelltest vorliegen. Damit ist in dem einen Fall der Zugang etwas erleichtert, beim Aufenthalt ist aber häufiger eine Maske zu tragen. Im anderen Fall ist der Zugang restriktiver, dafür entfällt die strenge Maskenpflicht.

In Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen kann die Trennung nicht allein an die gaststättenrechtliche Erlaubnis geknüpft werden, sondern dafür ist auch die infektiologische Betrachtungsweise heranzuziehen. Aufgrund der aktuellen Infektionslage erscheint es daher angemessen, dass Gaststätten und Kneipen sich zwischen den beiden Varianten entscheiden können. Der jeweilige Betrieb muss eine

Variante wählen und kann dies nicht gastbezogen regeln. Das Alter des jeweiligen Schnelltests ist entscheidend beim ersten Betreten der Gaststätte oder Kneipe.

Die Stadt Solingen wird mit ihrem kommunalen Ordnungsdienst stichprobenartig kontrollieren, um die ordnungsgemäße Anwendung der Norm sicherzustellen.

 
PM Stadt Sol.
Symbolbild
 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen