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23. Oktober 2021

Oberbürgermeister Tim Kurzbach dankt Polizei und Staatsanwaltschaft

Anschlag Schwertstraße: Polizei fasst mutmaßlichen Täter. Oberbürgermeister Tim Kurzbach dankt Polizei und Staatsanwaltschaft


Solingen/Der mutmaßliche Täter, der in der Nacht zu Mittwoch einen Brandsatz auf einen Balkon eines Mehrfamilienfamilienhauses in der Solinger Innenstadt geworfen haben soll, ist ermittelt: Wie die Staatsanwaltschaft gerade bekanntgegeben hat, handelt es sich um einen 14 Jahre alten Jungen aus Solingen, der in Begleitung eines Dreizehnjährigen gehandelt hat.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach dankt den Ermittlungsbehörde für den raschen Fahndungserfolg: „Ich bin der Solinger Polizei und der Staatsanwaltschaft dankbar, dass sie zügig ermitteln konnte. Ich hoffe, dass der rasche Fahndungserfolg der Familie auch hilft, das Trauma eines nächtlichen Überfalls zu verarbeiten.

Der nächtliche Angriff hat uns noch einmal vor Augen geführt, wie plötzlich unser gutes, interkulturelles Leben in Solingen in Frage gestellt werden kann. Deshalb danke ich allen Solingerinnen und Solingern für die Besonnenheit, die sie in den vergangenen Tagen gezeigt haben. Wir müssen immer wachsam sein gegen alle Bestrebungen, unseren Frieden und unser Miteinander zu erschüttern und immer im Gespräch bleiben. Solingen steht zusammen!“

Bei einem persönlichen Gespräch hat der OB der verletzten Mutter bereits alles Gute und schnelle Heilung gewünscht und weitere Unterstützung zugesagt.

 PM Stadt Sol.

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Kommentare: 1
  • #1

    Tanja Opländer (Samstag, 23 Oktober 2021 14:36)

    Ich bin echt schockiert das ein 14 Jähriger so eine Tat vollbringt. Es hätte sehr schlimm ausgehen können. Und super das unsere Polizei ihn ermittelt hat. Hoffe das er eine harte Strafe bekommt. Damit er draus lernt

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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