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28. Oktober 2021

Panoramabilder von Solingens Straßen


Panoramabilder von Solingens Straßen

Befahrung im Auftrag der Stadt

Solingen/Ab Montag, 8. November, sind auf den Straßen des Solinger Stadtgebiets spezielle Kamerafahrzeuge der "Cyclomedia Deutschland GmbH" unterwegs. Sie befahren alle frei befahrbaren öffentlichen Straßen sowie Fußgängerzonen und erstellen 360°- Panoramabilder der Umgebung. Beauftragt wurden sie vom Stadtdienstes Vermessung und Kataster der Stadt Solingen im Zuge des Projektes "bergisch.smart_mobility", das vom Land NRW gefördert wird. Um den geltenden Datenschutzbestimmungen Rechnung zu tragen, werden Autokennzeichen und Gesichter verpixelt, bevor die Daten ausgeliefert und genutzt werden. Voraussichtlich bis zum 3. Dezember soll die Befahrung abgeschlossen sein.

Die 360°-Panoramaaufnahmen bieten eine digitale Alternative zur Inaugenscheinnahme vor Ort. Zusätzlich zu den Panoramabildern werden Laserscan-Daten (3D-Punktwolken) erfasst, mit deren Hilfe der befahrene Straßenraum messtechnisch ausgewertet werden kann. Aus diesen Daten werden automatisiert die Verkehrszeichen ermittelt und ein digitales Verkehrsschilderkataster wird aufgebaut. Insgesamt stehen umfangreiche Informationen zum Straßenraum und zur Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung.

Die Befahrungsdaten werden von den Projektbeteiligten innerhalb des Förderprojektes zu Forschungszwecken verwendet, zusammen mit weiteren kommunalen hochaufgelösten 3D-Daten und Geoinformationen. Erforscht wird etwa die Bereitstellung und Nutzung standardisierter Geodaten für autonom fahrende Fahrzeuge. Außerdem geht es um neuartige Visualisierungen der Umgebung auf dem Smartphone sowie Möglichkeiten zur Steuerung des Verkehrsflusses. Ein weiteres Entwicklungsziel ist die automatische Gewinnung von Informationen mit Methoden der künstlichen Intelligenz.

Innerhalb des Konzerns der Stadt Solingen unterstützen die Daten, die ausschließlich für den internen Gebrauch zur Verfügung gestellt werden, berechtigte Mitarbeitende bei Planungen und Abstimmungsprozesse im öffentlichen Raum und bei weiteren kommunalen Aufgaben. Es ist derzeit nicht beabsichtigt, die 360°- Panoramabilder zu veröffentlichen, beispielsweise im Internet.

Informationen zur Befahrung bietet auch die Cyclomedia Deutschland GmbH

Bildnachweis: Cyclomedia Deutschland GmbH
PM Stadt Sol.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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