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10. November 2021

Klingenmuseum verleiht MesserPreis 2021

Klingenmuseum verleiht MesserPreis 2021

Im nächsten Jahr Premiere bei der KNIFE

Solingen/In jedem Jahr verleiht das Deutsche Klingenmuseums den MesserPreis für ein besonders gelungenes, handgemachtes Messer - immer unter einem anderen Motto. In diesem Jahr lautete es "Dolche". Die diesjährige Verleihung findet statt am Samstag, 13. November, 14 Uhr, im Stiftersaal des Museums. Der Preis ist von der Stiftung Freunde des Deutschen Klingenmuseums mit 2.000 Euro dotiert.

Eingereicht wurden insgesamt 25 handgemachte Dolche aus acht Ländern, von den USA bis Ungarn. Vorgegeben war, dass die Klingen mindestens zweischneidig sind und eine Länge von 25 Zentimetern nicht überschreiten. Bewertet werden die Dolche nach handwerklicher Qualität, Gestaltung, Kreativität und Führigkeit. In der Jury sitzen Dr. Barbara Grotkamp-Schepers, Stiftung Freunde des Deutschen Klingenmuseums, Wilfried Gorski, Messermacher aus Solingen, Roland Roppelt, Fechtkunstlehrer aus München, und Dr. Sixt Wetzler, Leiter des Deutschen Klingenmuseums. Alle Wettbewerbseinreichungen sind ab heute (Dienstag, 9. November) bis Sonntag, 21. November, im Stiftersaal des Deutschen Klingenmuseums ausgestellt.

Das Programm zur Verleihung
14:00 Uhr: Begrüßung und Vortrag „Aus der Geschichte des Dolches“, Dr. Sixt Wetzler
14:30 Uhr: Bekanntgabe des Siegerstücks und Übergabe der Urkunde
Im Anschluss: Präsentation historischer Dolche aus der Museumssammlung „zum Anfassen“

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) notwendig.  

Das Programm wird parallel auch per Zoom übertragen:

    https://eu01web.zoom.us/j/68608657940

Im nächsten Jahr wird der MesserPreis erstmals auf der KNIFE verliehen, der Klingenmesse in Solingen. Sie feiert am 14. und 15 Mai 2022 im Theater und Konzerthaus Premiere.

    www.knife-solingen.de

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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