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10. November 2021

Personelle Kontinuität im Klinikum

„Personelle Kontinuität und Wechsel in der dynamischen Zeit der Neuaufstellung“
Solingen/Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums hat in einer regulären Sitzung am  Montag einstimmig beschlossen, dem Gesellschafter (Stadt Solingen) zu empfehlen, Prof.  Dr. med. Thomas Standl in seinen Funktionen als Medizinischer Geschäftsführer und  Ärztlicher Direktor zu bestätigen und die Amtszeit zu verlängern. Herr Prof. Dr. Standl hat  weiterhin als Chefarzt die Leitung der Klinik für Anästhesie, Operative Intensiv- und  Palliativmedizin inne. Als Stellvertreter des Ärztliches Direktors sind Prof. Dr. Boris  Pfaffenbach und Prof. Dr. Sascha Flohé bestätigt worden. Prof. Dr. Pfaffenbach ist Chefarzt  der Medizinischen Klinik I, Klinik für Gastroenterologie. Prof. Dr. Flohé leitet als Chefarzt die  Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie. Kai Sturmfels, Vorsitzender des  Aufsichtsrates, ist erfreut über diesen Beschluss: „Es garantiert personelle Kontinuität bei der  Umsetzung der Maßnahmen des Masterplans und die daraus resultierende Neuaufstellung  des SKS für die herausfordernden Zukunftsaufgaben“.
Zum 31. Dezember 2021 wird Dr. med. Sebastian Hentsch, Chefarzt der Klinik für  Frauenheilkunde und Geburtshilfe das Städtische Klinikum verlassen, um eine andere  Position wahrzunehmen. Die kommissarische Leitung der Gynäkologie übernimmt bis zur  Neubesetzung der Chefarzt-Position der leitende Oberarzt der Klinik, Dr. med. Vito  Stancanelli. Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung dankten Dr. Hentsch für sein  bisheriges Engagement am SKS. Dr. Hentsch hatte im Januar 2013 die Funktion des Chefarztes der Frauenklinik übernommen. In seiner Amtszeit entwickelte sich insbesondere  der Bereich der Geburtshilfe erfolgreich weiter und erreichte die Zahl bis zu 1.400 Geburten  jährlich. Dr. Hentsch forcierte die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und  Jugendmedizin, die zur Erreichung des Status als WHO-Zertifizierte Perinatalklinik geführt  hat. Darüber hinaus leistete Dr. Hentsch einen wesentlichen Beitrag für die Zertifizierung als  Gynäkologisches Krebszentrum.


Kai Sturmfels: „Wir werden bei der Neubesetzung der Chefarzt-Funktion in der Gynäkologie  genauso wie bei allen anderen Chefarzt-Wechseln, die wir in den vergangenen zwei Jahren  vorgenommen haben, auf eine exzellente Expertise und ein breites Leistungsportfolio der  Kandidatinnen und Kandidaten achten. Unser Ziel ist eine personelle Neuaufstellung mit  herausragenden medizinischen Spezialisierungen, damit unsere Patientinnen und Patienten  diagnostisch und operativ bestens versorgt werden“.
Die Geschäftsleitung informierte darüber hinaus über die aktuelle Corona-Situation im SKS.  Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird seit einigen Wochen die Drittimpfung angeboten.  Hierfür steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Angesichts der vierten Welle wird die  Boosterimpfung allen Beschäftigten des Klinikums empfohlen.  
Das Städtische Klinikum Solingen verzeichnet seit August dieses Jahres ein verstärktes  Patientenaufkommen. So ist insbesondere ein Anstieg bei Patientinnen und Patienten mit  Erkrankungen im internistischen Bereich zu verzeichnen. Die Situation der Patienten, die  aufgrund einer SARS-CoV-2 Erkrankung im Klinikum behandelt werden, hält sich allerdings
seit Wochen auf konstantem Niveau. Stand heute werden sechs an Covid-19 erkrankte  Patienten behandelt, kein Patient ist intensivpflichtig. Was die Versorgungskapazitäten auf  den Intensivstationen angeht, ist das SKS schnell in der Lage, die Bettenzahl deutlich zu  erhöhen.  

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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