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18. November 2021

Solingen erhält Fördermittel vom Land

Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche



Solingen erhält Fördermittel vom Land

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kulturmanagement, Jugendförderung und dem Regionalen Bildungsbüro der Stadt Solingen im Arbeitskreis Kultur-Schule-Jugend wurde auch in diesem Jahr vom Land NRW ausgezeichnet. Da Solingen im Landeswettbewerb "Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung" bereits dreimal erfolgreich war, konnte sich die Klingenstadt nun um eine dreijährige Modellförderung bewerben. Mit Erfolg: Das Land fördert die Weiterentwicklung des Solinger Konzeptes über drei Jahr mit insgesamt 60.000 Euro. Somit fließen von 2021 bis 2023 in jedem Jahr 20.000 Euro.

2020 beschäftigte sich der Arbeitskreis vor allem mit der Entwicklung von Zukunftsperspektiven und der Gestaltung einer ganzheitlichen, anregungsreichen und jugendgerechten kulturellen Bildungslandschaft. Ziel war es, die vielfältigen Ansätze zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen, die es bereits gibt, weiter auszubauen und Kooperationen zwischen Jugendarbeit und Kultur zu festigen sowie eine sichere Grundlage für die weitere Zusammenarbeit der Beteiligten zu schaffen.

Im Rahmen einer Feierstunde im Kölner Comedia-Theater übergab Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, am vergangenen Dienstag die Auszeichnung an die Delegation aus Solingen mit Kulturdezernentin Dagmar Becker, Sonja Baumhauer und Manuela Hoor vom Solinger Kulturmanagement, Jürgen Bürger und Patricia Stute von der Jugendförderung sowie Jörg Augustin vom Regionalen Bildungsbüro.

Foto
(v.l.n.r.)Sonja Baumhauer (Leiterin Kulturmanagement), Jürgen Bürger (Jugendförderung), Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Manuela Hoor (Kulturmanagement), Patricia Stute (Jugendförderung), Kulturdezernentin Dagmar Becker, Jörg Augustin (Regionales Bildungsbüro). Foto: Gisela Wibbing

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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