
Museumsbahn: Täter des Fahrdrahtdiebstahls ermittelt
Alarmanlage hat sich voll bewährt – Keine Chance für Langfinger!
Zuletzt in der Nacht auf den 20. September 2021 gab es einen Diebstahlsversuch bei den
Bergischen Museumsbahnen in Wuppertal-Cronenberg. Auf einer Länge von 200 Meter war
begonnen worden, Fahrdraht herunter zu reißen und in kleine Stücke zu schneiden. Der Schaden
liegt in vierstelliger Größenordnung.
Jetzt wurde der Verein von der Staatsanwaltschaft Wuppertal informiert, dass die Fahndung nach
den Tätern erfolgreich war. Die zwei Personen sind den Behörden namentlich bekannt und es
wird auch wegen anderer Vergehen gegen sie ermittelt. Die Museumsbahn freut sich, dass sich
die umfangreichen technischen Sicherungsmaßnahmen für die Fahrleitung bewährt haben. Unter
anderem hatte die installierte Alarmanlage gemeldet, dass sich Fremde am Fahrweg zwischen
Kohlfurth und Cronenberg zu schaffen machten. Über die genauen Details möchte sich der Verein
aus verständlichen Gründen nicht genauer äußern. Hinweisschilder an den Fahrleitungsmasten
weisen zudem darauf hin, dass der kupferne Fahrdraht durch eine künstliche „DNA“ markiert ist.
Jeder Schrotthändler und die Polizei können so die Herkunft des Materials nachverfolgen.
Michael Malicke von der BMB: „Langfinger haben bei uns keine Chance mehr. Über tatkräftige
Mithilfe beim Wiederaufbau nach dem Hochwasser freuen wir uns jederzeit! Wer zu der Schar der
Aktiven dazu kommen möchte, sollte sich samstags auf dem Betriebshof an der Kohlfurther
Brücke melden – oder per Email an info@ bmb-wuppertal.de“.
PM der BMB
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