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13. Dezember 2021

Kältebus – Malteser bekommen Unterstützung!


Kältebus – Malteser bekommen Unterstützung!

 
Solingen/In diesem Jahr verstärken Helfende der Kirchengemeinde
St.  Sebastian  sowie  des  Technischen  Hilfswerks  (THW)  das  Kältebusteam  der
Malteser.  Die  ersten  Einsätze  des  Solinger  Kältebusses  wurden  bereits  gut
angenommen.  
 
Seit  dem  15.11.21  ist  der  Solinger  Kältebus  wieder  im  Einsatz.  Er  ist  dienstags,
donnerstags und sonntags von 17.30 – 19.30 Uhr an den Clemens-Galerien vor dem
ehemaligen  P&C-Gebäude  stationiert.  Das Malteser-Team  wird  in  diesem  Jahr  vom
THW  sowie  der  Ohligser  Kirchengemeinde  St.  Sebastian  tatkräftig  unterstützt.  Das
Einsatzteam  freut  sich  über  die  Verstärkung,  hofft  aber  auf  weitere  Hilfe  aus  der
Bevölkerung.  Hier  sind  ehrenamtlich  Engagierte,  welche  zum  Wohl  der  Bedürftigen
aktiv mitwirken können, herzlich willkommen.
 
Passend zum Einsatz des Kältebusses Mitte November sanken die Temperaturen in
Solingen.  Das  Kältebus-Team  ist  jedoch  bestens  auf  diesen Wetterumschwung
vorbereitet.  Neben  Heißgetränken  und  Suppe werden  Schlafsäcke  und  Decken
bereitgehalten. Auch kleine Care-Pakete mit Grundnahrungsmitteln sowie einer
süßen  Überraschung  werden  an  Bedürftige  und  Wohnungslose  ausgegeben.  „Die
Ausgabe der Care-Pakete habe wir in diesem Jahr erstmals aufgegriffen. Allerdings
wäre  dies  ohne  die  großzügige  Unterstützung  von  EDEKA  Pauli,  der  Bäckerei
Stöcker, dm-Drogeriemarkt sowie HARIBO nicht möglich gewesen. Dank der
Unterstützung  der  Aufderhöher  Freßnapf-Filiale  ist  auch  für  den  besten  Freund  der
Obdachlosen und Bedürftigen gesorgt. Dafür sind wir sehr dankbar“, berichtet Bettina
Heuschkel, Ehrenamtsreferentin des Bezirks Rheinland Nord-Ost.
 
„Insbesondere  die  Nachfrage  nach  Schlafsäcken  und  warmer  Kleidung  ist  zurzeit
groß,  aber  auch  der  Bedarf  des  persönlichen  Austauschs  ist  hoch“,  weiß  Valentina
Holz  von  den  Maltesern  Solingen  von  ihren  ersten  Einsätzen  in  diesem  Jahr  zu
berichten. „Auch wenn die Corona-Zahlen weiter steigen  – wir sind nach wie vor für
die  Menschen  in  unserer  Stadt  da.  Dafür  nehmen  wir  gern  den  Aufwand  erhöhter
Hygiene- und Schutzmaßnahmen in Kauf. Dazu gehört auch, dass wir uns vor jedem
Einsatz testen“, versichert Holz.
 
Das  Kältebus-Team möchte den Bedürftigen  und Wohnungslosen  auch  im  Umgang
mit  der  Pandemie  helfen.  „Dazu  würden  wir gern Mund-Nasen-Schutzmasken
ausgeben. Leider stehen uns für die Beschaffung nicht ausreichend finanzielle Mittel
zur Verfügung. Wir hoffen, hier weitere Sponsoren zu finden, welche zum Schutz der
Bedürftigen beitragen möchten!“ weist Heuschkel auf das Spendenkonto der
Malteser Solingen hin.

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Kommentare: 1
  • #1

    Dagmar Cristello (Montag, 13 Dezember 2021 13:19)

    Tolle Sache,es wird auch an Menschen die am Rande der Gsellschaft stehen gedacht.Weiter so.BRAVO

"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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