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14. Dezember 2021

Weihnachtlicher Kottenmesser-Verkauf bei Heyderhoff

Weihnachtlicher Kottenmesser-Verkauf bei Heyderhoff

Solingen/Der Balkhauser Kotten und mit ihm sein kleines Kotten-Lädchen wurden Opfer der Hochwasserflut im Juli diesen Jahres.
"Von allem ist nichts übrig geblieben, dafür umso mehr Willen und Engagement, für den Wiederaufbau des historischen Kottens alles zu geben!", erzählt Nicole Molinari, Kuratoriumsvorsitzende des ehrenamtlichen Vereins. Während der vergangenen zwei Samstage hatte sie sich mit Freunden des Kottens im Gasthaus Schaaf eingefunden, um einen Sonderverkauf zu veranstalten. Zöppken, Messer und liebevoll verpackte Geschenke wurden von den Solingern gerne und zahlreich gekauft.
"Unsere Verpackungsfee hat die schönsten Brettchen-Messer-Sets zusammengestellt und weihnachtlich verpackt. Jedes ein kleines Kunstwerk.", so Molinari weiter. "Erstmalig haben wir auch Schürzen Im Schleifer-Look und unser Kotten-Kost-Kistchen angeboten. Mit diesem typischen Geschenk haben wir die Solinger vollkommen begeistert und kommen der Nachfrage gar nicht nach."
Inhalt des handgefertigten Kistchens von Papierkünstlerin Ina Mähner sind die Zutaten für eine Balkhauser Kottenbutter, wahlweise mit Zöppken oder Buckelsmesser. Die Wurst wird von der Metzgerei Kempen frisch verschweißt. Das Brot stamme ab sofort von der Bäckerei Stöcker, die die ersten 30 Portionen spendete. Das Angebot dieser Kotten-Kistchen soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.

Als letzte Aktion vor Weihnachten wird der Verkauf nun in den Räumen des Haushaltswarengeschäfts Heyderhoff, Kölner Straße 113, am Samstag, den 18. Dezember von 09 - 18 Uhr stattfinden.
"Die Einladung von Berit Franz in Ihre urigen und gemütlichen Räume war der Ausschlag, auch eine dritte Aktion durchzuführen. Wir sind stolz, dass wir gerade dort verkaufen dürfen!" freut sich Nicole Molinari.

Homepage des Balkhauser Kottens: www.balkhauser-kotten.de
Homepage des online-Lädchens: https://laden.balkhauser-kotten.de/
Foto im Anhang - www.balkhauser-kotten.de

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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