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20. Dezember 2021

Winterferien im LVR-Industriemuseum

Winterferien im LVR-Industriemuseum Solingen für Kinder und Familien

 

Sonntag, 2. Januar, Dienstag, 4. Januar, Donnerstag, 6. Januar, Sonntag, 9. Januar

Ferienprogramm: Zukunftsmaschinen

Welche Erfindung könnte Dir dein Leben erleichtern? Wie sieht die Fabrik von morgen aus? Hast du eine Idee? Dann schnapp dir deine Eltern oder Großeltern und komm ins LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs. In der ersten Woche des Jahres 2022 kannst du bei uns deiner Kreativität freien Lauf lassen. Ein großer Tisch mit Bastelmaterialien steht am 2. und 6. Januar dafür bereit und du kannst hier deine Idee in ein Modell verwandeln.

Und viel besser noch: Dein fertiges Kunstwerk wird bei uns im Museum sogar für ein paar Wochen ausgestellt und kann in unserer Zukunftsschmiede von allen Besucherinnen und Besuchern bestaunt werden. In unserer Zukunftsschmiede arbeiten wir an den Themen der Zukunft für unser Museum und du kannst uns helfen. Am Ende kann dein Kunstwerk natürlich wieder bei uns abgeholt werden.

11 – 16 Uhr, Eintritt 6,50 €, Kinder und Jugendliche Eintritt frei

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aufgrund der aktuellen Pandemielage und der geltenden Coronaschutzvorschriften kann es jedoch zu Wartezeiten kommen. Hierfür bitten wir um Verständnis.

 

Freitag, 7. Januar

Ferienprogramm: Kinderführung am Freien Freitag: Vom Handschmieden zum Riemenfallhammer

Mit Hammer, Amboss und Esse wurden über Jahrhunderte Schneidwaren von höchster Qualität hergestellt. Die Arbeit erforderte vom Schmied nicht nur Erfahrung und Feingefühl, sondern auch Muskelkraft. Daher ist leicht verständlich, weshalb sich wassergetriebene Hammerwerke auch im Bergischen Land verbreiteten. Und noch immer war es ein weiter Weg bis zur Einführung der Riemenfallhämmer, die heute in der Gesenkschmiede Hendrichs im Betrieb bestaunt werden können.

Die Führung vermittelt einen anschaulichen Überblick über die faszinierende Entwicklung der Schmiedetechnik und lädt Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern zum Entdecken und Ausprobieren ein.

15 Uhr

Am ersten Freitag im Monat, dem Freien Freitag, sind Eintritt und Führung für alle Besucher des LVR-Industriemuseums kostenlos.

Anmeldung über kulturinfo rheinland unter Tel. 02234/992155 oder per mail an info@kulturinfo-rheinland.de oder online: https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/

 

Samstag, 8. Januar

Ferienprogramm: Offene Besucherwerkstatt

Hammer, Bohrer, Säge und Graviergerät — die offene Besucherwerkstatt des LVR-Industriemuseums Gesenkschmiede Hendrichs lädt Kinder und Familien dazu ein, handwerklich aktiv zu werden. Familien können einfach vorbeikommen und loslegen. Dabei entsteht in wenig Zeit ein kleines Werkstück und ganz viel Wissen über die Arbeit mit Metall.

Die Erwachsenen helfen den Jüngsten beim Werkeln. Ein*e Museumsmitarbeiter*in gibt Tipps und eine Einführung in den Umgang mit dem Werkzeug.

11- 13 und 14-16 Uhr, geeignet für Kinder ab 8 Jahren

Erwachsene: 6,50 € Eintritt, für Kinder und Jugendliche Eintritt frei, zuzüglich 3 € Materialkosten je Teilnehmer*in. Es muss eine Mund-Nasen Schutzmaske getragen werden.              

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aufgrund der aktuellen Pandemielage und der geltenden Coronaschutzvorschriften kann es jedoch zu Wartezeiten kommen. Hierfür bitten wir um Verständnis.

 

Entsprechend der Regelungen der Coronaschutzverordnung NRW gilt in den LVR-Museen die sogenannte 2 G-Regel. Das heißt: Besucher*innen müssen nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind.

Test für Schülerinnen und Schüler: Aufgrund der  Weihnachtsferien gelten – Schülerinnen und Schüler vom 27. Dezember 2021 bis einschließlich 9. Januar 2022 nicht als getestete Personen. Das bedeutet für nicht geimpfte oder genesene Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren, dass sie in dieser Zeit nur dann den vollständig immunisierten Personen gleichgestellt sind, wenn sie über einen Einzeltestnachweis verfügen.


Foto: LVR (c)

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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