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01. Januar 2022

Silvesterbilanz der Polizei zum Jahreswechsel 2021/2022

Silvesterbilanz der Polizei zum Jahreswechsel 2021/2022

Wuppertal (ots)In der Silvesternacht 2021/2022 nahm die Polizei im Bergischen
Städtedreieck im Zeitraum von 18:00 bis 06:00 Uhr 316 Einsätze wahr.

Damit ist die Einsatzbelastung vergleichbar mit den Vorjahren
(2019=301, 2020=300, 2021=307). In Wuppertal musste die Polizei 186,
in Remscheid 52 und in Solingen 78 Mal eingreifen.

Zu Körperverletzungen kam es insgesamt 21 Mal (W=12, RS=4, SG=5).
Sachbeschädigungen waren 14 Mal der Einsatzanlass (W=11, RS=1, SG=2).
Wegen Ruhestörungen rückte die Polizei 50 Mal aus (W=31, RS=9,
SG=10). In 18 Fällen wurde der unsachgemäße Umgang mit Böllern
gemeldet (W=13, RS=1, SG=4). Dabei kam es zu Würfen mit Pyrotechnik
auf Personen oder vorbeifahrende Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand.

An der Friedrichstraße in Wuppertal schlugen fünf Personen nach einem
kurzen Gespräch auf ihre 21- und 25 jährigen Opfer ein und stahlen
ein Mobiltelefon. Die jungen Männer trugen leichte Verletzungen
davon. Die Räuber sind zwischen 20 und 25 Jahren alt und haben dunkle
Haare. Sie entfernten sich in unbekannte Richtung. Tatzeit war der
01.01.2022, gegen 04:10 Uhr.

In Remscheid kam es an der Kölner Straße am 01.01.2022, gegen 04:15
Uhr, zu einem Raub auf zwei junge Männer im Alter von 22 und 28
Jahren. Aus einer Gruppe von circa 8 Personen schlugen und traten
drei auf die Geschädigten ein und stahlen ein Portemonnaie.
Anschließend flüchteten die Straftäter in die Lenneper Altstadt. Der
22-Jährige zog sich Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt
werden mussten.

Die Fahndung zu beiden Raubdelikten führte nicht zur Ergreifung der
Täter. Die Polizei bittet Zeugen sich zu melden. (sw)

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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