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07. Januar 2022

Lärmaktionsplan: Entwurf liegt vor

Lärmaktionsplan: Entwurf liegt vor



Solingen/Öffentlichkeitsbeteiligung ab Montag, 10. Januar

Lärm ist in den Städten und Ballungsräumen Nordrhein-Westfalens eines der größten Umweltprobleme. Wachsende Mobilität und verändertes Freizeitverhalten haben dazu geführt, dass für viele Bürgerinnen und Bürger die Lärmbelastung heute deutlich höher liegt als noch vor 15 oder 20 Jahren.

Vor diesem Hintergrund ist auch die Stadt Solingen gesetzlich verpflichtet, einen Lärmaktionsplan aufzustellen und dabei die Öffentlichkeit zu beteiligen. Ziel der Lärmaktionsplanung ist es, die Umweltqualität in Bezug auf den Umgebungslärm zu verbessern.

Im Zuge der Planung hat die Stadt Solingen den Verkehrslärm kartiert. Es wurden Straßenabschnitte ermittelt, an denen eine hohe Einwohnerdichte und eine starke Lärmbelastung zusammentreffen. Auf der Basis solcher Belastungsschwerpunkte wurden Vorschläge für Maßnahmen erarbeitet, die den Lärm mindern sollen.

Der Lärmaktionsplan liegt nun im Entwurf vor. Insgesamt drei Wochen lang, von Montag, 10. Januar, bis Montag, 31. Januar, steht er auf der Homepage der Stadt Solingen bereit, kann eingesehen und auch heruntergeladen werden.

    www.solingen.de/laermaktionsplan

Bis Montag, 7. Februar, können Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge und Anregungen dazu abgeben - schriftlich, gerne auch per Mail, auf jeden Fall mit vollständiger Absenderangabe. Die Kontaktdaten sind auf der  auf der Homepage zu finden.

Wer keinen Zugang zum Internet hat, kann sich telefonisch melden:

    Stadt Solingen, Umweltplanung, Herr Kistenich, Fon: 0212 290 6552.  

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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