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07. Januar 2022

„Lesestart 1 – 2 – 3“

„Lesestart 1 – 2 – 3“

Solingen – kostenfreie Bilderbücher für Dreijährige ab so fort in der Stadtbibliothek Solingen erhältlich
Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, meistern ihren Bildungsweg er folgreicher. Seit diesem November gibt es erstmalig die neuen Lese-Sets für Dreijährige  in der Stadtbibliothek Solingen. Damit ist die 3. Projektphase der bundesweiten Lese start-Initiative „Lesestart 1 - 2 – 3“ eingeleitet. Das Lesefrühförderungsprojekt wird von  der Stiftung Lesen durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung  gefördert. Lesestart 1 - 2 - 3, das sind drei Buchgeschenke für Kinder und ihre Familien  in ihren ersten drei Lebensjahren. Die ersten beiden Sets gibt es in teilnehmenden Kin derarztpraxen. Das dritte Set für die Dreijährigen erhalten Familien ab sofort in der  Stadtbibliothek Solingen. Zu allen drei Sets gehören ein altersgerechtes Bilderbuch, In formationen für die Eltern mit Alltagstipps zum Vorlesen und Erzählen und eine kleine  Stofftasche.
An der Information der Kinderbibliothek können die Eltern in den kommenden drei Jah ren das Lesestart-Set III als Geschenk abholen. Einen kostenfreien Bibliotheksausweis für  die Allerkleinsten sowie einen kostenfreien Schnupperausweis für drei Monate für die  Eltern gibt es als Anreiz die Medienwelt zu entdecken dazu.
 
Zusätzliche Veranstaltungen für Dreijährige und deren Eltern sollen Lust auf (Vor-)Lesen  machen.  

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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