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11. Januar 2022

Sportlich ins neue Jahr

Sportlich ins neue Jahr: Mitgliedschaft im eSport Club Solingen e.V. ab sofort möglich!

Auch im neuen Jahr geht es sportlich mit dem eSport Club Solingen e.V. weiter. Nachdem viele rechtliche Fragen und administrative Dinge in den vergangenen Wochen auf der Agenda standen nimmt die Vereinsarbeit jetzt richtig Fahrt auf: Ab sofort können Hobbygamerinnen und Hobbygamer, Profis oder andere Interessierte im eSport Club Solingen Mitglied werden. Der Beitrag für eine Mitgliedschaft beträgt monatlich 5,00 €, ermäßigt 3,00 € und für außerordentliche Mitglieder (Firmenmitgliedschaften) 20,00 €.

Der eSport Club Solingen plant im kommenden Jahr eine ganze Reihe von Aktionen und Events. Jeder, der sich engagieren will und neu in den Verein kommt, bekommt die Gelegenheit, sich aktiv mit einzubringen und somit auch den Verein mitzugestalten. Dabei richtet sich der Club nicht ausschließlich an professionelle eSportlerinnen und eSportler, sondern auch an normale Gamerinnen und Gamer, die am PC oder an der Konsole aktiv sind. „Ebenso würde ich mir wünschen, dass interessierte Eltern, Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen und Firmen den Weg in den Verein finden, auch diejenigen, die bisher noch keinen Zugang zum Thema eSport haben. So können wir gemeinsam Dinge entwickeln, Know-How in verschiedensten Bereichen aufbauen und dies später gemeinsam einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen und somit sehr konkrete Hilfestellungen und Tipps geben. Neben der Aufklärung von jungen Gamerinnen und Gamern und ihren Eltern ist das Thema mittlerweile auch für Unternehmen beim Employer Branding und der Suche nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von zunehmender Bedeutung, ebenso wie für andere Institutionen, Stadtgesellschaft und Politik im Allgemeinen, weshalb ich mir erhoffe, aus allen diesen Bereichen Mitglieder für den Verein gewinnen zu können“, so Gerrit Kremer, 1. Vorsitzende des Vereins, ein wesentliches Anliegen des eSport Club Solingen e.V.

So sollen sich möglichst alle Interessierten im Solinger eSport Club wiederfinden. Neben Meetups und Veranstaltungen möchte der Verein auch Aufklärungsarbeit leisten und zeigen, welchen Stellenwert der eSport mittlerweile erlangt hat. Der Verein ist auch eine gute Plattform, um sich zu vernetzen und Kontakte in der Gaming-Szene aufzubauen.

Auch im Online-Bereich werden Aktivitäten des Vereins gebündelt. Mit einer eigenen Website und einer eigenen Facebook-Seite informieren die Verantwortlichen über Neuigkeiten aus dem Verein, aber auch über wissenswertes aus der eSport- und Gaming-Szene. Darüber hinaus ist die Vernetzung mit anderen Akteuren oder Sportvereinen aus der Stadt, die im Bereich des eSports unterwegs sind, ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Dazu gehören unter anderem Sportvereine wie der WMTV oder aber der Sportbund sowie die Jugendhilfe. Auch im Solinger Sportausschuss wurde der eSport Club der Solinger Politik bereits vorgestellt. „Das Interesse an der Branche ist am Standort bereits sehr groß. Der Verein bietet so allen Akteuren die Möglichkeit, gemeinsam Aktivitäten für und in Solingen umzusetzen“, sagt Phil Derichs, Projektverantwortlicher von Solingen.Business.

Durch die Corona Pandemie ist die Games-Branche im Höhenflug und einer der absoluten "Gewinner der Pandemie". Dass die Branche ein rasantes Wachstum hinlegt, ist längst bekannt. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2021 setzen allerdings neue Maßstäbe: Der Umsatz von Hard- und Software bei Computer- und Videospielen lag bei 4,6 Milliarden € in Deutschland. Zum Vergleich: im ersten Halbjahr 2020 lag der Umsatz in Deutschland bei 3,8 Milliarden Euro, ein Anstieg von insgesamt 22 Prozent. Statistiken belegen, dass in Deutschland mittlerweile die Hälfte der Bevölkerung zumindest gelegentlich spielt. Zuwachs gibt es in allen Altersgruppen. Aber die größte Zockergemeinde bleibt nach wie vor die Gruppe der 16 bis 29-Jährigen. „Das Thema eSport hat einen enormen Stellenwert erreicht und man hat nicht mehr das klassische Sinnbild des Zockers vor sich. eSport ist weitaus mehr und ist mitten in der Gesellschaft angekommen. Dies zeigt uns, dass wir mit der Gründung des Vereins ein wichtiges Thema aufgreifen und eine große Zielgruppe damit ansprechen“, so Lisa Draeger, Projektverantwortliche von Solingen.Business.

 

Die Beitrittserklärung für die Mitgliedschaft sowie weitere Informationen zum eSport Club Solingen e.V. gibt es unter https://www.esport-solingen.de/

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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